Soziale Aspekte – Fakten und Zahlen

Die Einwohnerinnen und Einwohner der Schweiz kommen in den Genuss einer hochstehenden sozialen Sicherheit. Die Arbeitslosenrate in der Schweiz ist eine der niedrigsten in ganz Europa.

Herzoperation
Herzoperation am Inselspital Bern © EDA, Präsenz Schweiz

  • Die Prämien für die obligatorische Krankenversicherung variieren von Kanton zu Kanton sehr stark. Eine Police mit gleichen Leistungen kostet in Basel-Stadt 1,8-mal so viel wie in Appenzell-Innerrhoden.
  • 2005 wurde die Mutterschaftsversicherung eingeführt, sechzig Jahre nachdem sie in der Bundesverfassung festgeschrieben worden ist.
  • Das Schweizer Gesundheitssystem ist eines der teuersten auf der ganzen Welt. 11,7% (2014) des Brutto-Inlandprodukts (BIP) lässt sich das Land sein Gesundheitswesen kosten, also klar über den durchschnittlichen 9% in der OECD.
  • Bei den Gesundheitskosten pro Kopf der Bevölkerung liegt die Schweiz weltweit auf Platz zwei, hinter den USA.
  • Die Schweizer Haushalte geben durchschnittlich 14,8% ihres Bruttoeinkommens für die Wohnungsmiete, 8,2% für Verkehr und 5,7% für Unterhaltung, Erholung und Kultur aus.
  • Die Arbeitslosenquote der Schweiz gehört zu den niedrigsten in ganz Europa: Im April 2017 betrug sie 3,3%.
  • Die erwerbstätige Bevölkerung arbeitete 2016 insgesamt 8 Milliarden Stunden und verdiente 2014 durchschnittlich 6427 Franken pro Monat.
  • 2015 wurden rund 195 Millionen Überstunden geleistet.
  • Die betriebsübliche Arbeitszeit beträgt durchschnittlich 41,7 Stunden pro Woche.