Staatssekretärin Martina Hirayama auf Arbeitsbesuch in Österreich


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Medienmitteilung, 16.11.2022

Bern, 16.11.2022 - Staatssekretärin Martina Hirayama hat am 16. November 2022 in Wien mit dem österreichischen Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Martin Polaschek Gespräche geführt und sich mit Henriette Spyra, Sektionsleiterin im österreichischen Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie zum Thema Innovation ausgetauscht.

Staatssekretärin Martina Hirayama und Bildungsminister Martin Polaschek
Staatssekretärin Martina Hirayama und Bildungsminister Martin Polaschek © BKA/Alexander Zillbauer

Beim Gespräch zwischen Staatsekretärin Hirayama und Bundesminister Polaschek ging es um eine mögliche weitere Vertiefung der bilateralen Beziehungen im Bereich Bildung, Forschung und Innovation (BFI) zwischen der Schweiz und Österreich. Weiter stand der Europäische Forschungsraum und eine künftige mögliche Assoziierung der Schweiz am europäischen Rahmenprogramm für Forschung und Innovation Horizon Europe auf der Agenda des Treffens. Die zahlreichen direkten Kooperationen zwischen Universitäten, Forschungsinfrastrukturen und Forschenden wurden hervorgehoben und die fruchtbare bilaterale Zusammenarbeit im BFI-Bereich gewürdigt. Die Möglichkeit der Intensivierung der Kooperation explizit im Bereich Innovation wurde mit Henriette Spyra, Leiterin der Sektion «Innovation und Technologie» des österreichischen Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie, diskutiert.

Österreich ist einer der wichtigsten Partner der Schweiz im BFI-Bereich. Für die schweizerisch-österreichische Forschungs- und Innovationszusammenarbeit sind namentlich die EU-Rahmenprogramme mit rund 800 Kooperationen während des Programms Horizon 2020 (2014-2020) von grosser Bedeutung. Zudem hat der Schweizerische Nationalfonds (SNF) zwischen 2017 und 2021 knapp 650 Projekte mit einer Kooperationskomponente in Österreich unterstützt, womit Österreich auf Rang 8 aller 145 Partnerländer des SNF steht. In der zwischenstaatlichen Initiative Eureka zur Förderung grenzüberschreitender Kooperationen in technologisch ausgerichteter, marktorientierter Forschung und Entwicklung ist Österreich mit 110 Kooperationsprojekten der fünftwichtigste Partner der Schweiz, hinter Deutschland, Frankreich, den Niederlanden und Schweden.

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