Claudia Bossard: Die Physiker (Friedrich Dürrenmatt)


Diese Seite ist nicht auf Deutsch übersetzt. Bitte wählen Sie Ihre bevorzugte Sprache aus:

Dienstag, 14.01.2020 – Donnerstag, 05.03.2020

Theater; Performance

Claudia Bossard
Claudia Bossard © Lupi Spuma

Der Kalte Krieg hatte die Welt zur Entstehungszeit des Stückes Anfang der 60er Jahre in eine hochbrisante Lage gebracht. Dürrenmatt reagierte auf diese Situation mit einer Groteske, die eigentlich ein Agententhriller ist, der auch aufgrund seiner Unterhaltsamkeit ein Welterfolg wurde – ein halbes Jahr übrigens, bevor der erste Bond-Film „Dr. No“ erschien.

Claudia Bossard (*1985 in Zug/CH) studierte Literatur- & Theaterwissenschaft an der Universität Bern. Nebst Inszenierungen in der freien Szene Schweiz, arbeitet sie als Dramaturgin für VOR ORT & deRothfils und war Mitglied im Tojo Theater Kollektiv. In ihrer Assistenzzeit am Konzert Theater Bern inszenierte sie 2015 Rodrigo Garcias „Picknick auf Golgatha“ als deutschsprachige Erstaufführung. Für die folgenden zwei Spielzeiten wechselte sie mit Iris Laufenberg als Regieassistentin an das Schauspielhaus Graz, wo die Inszenierung von Henriette Dushes „Lupus in fabula“ entstand, die 2016 zum NachSpielPreis an den Heidelberger Stückemarkt und an die Autorentage Berlin eingeladen wurde. Weiter folgten für das Tojo Theater Bern Gogols „Der Revisor“, Ingeborg Bachmanns „Der gute Gott von Manhattan“ kombiniert mit dem Briefwechsel „Herzzeit“ am Schauspielhaus Graz und „Perfect Wives“, in Anlehnung an Ira Levins „Die Frauen von Stepford“ am Theater Osnabrück. Im Mai 2018 war sie Stipendiatin am Internationalen Forum des Berliner Theatertreffens.

noch bis 5. März 2020

Ort: Schauspielhaus Graz, Hofgasse 11, 8010 Graz