Beim Bau der Produktionsstätte spielte Nachhaltigkeit eine überaus wichtige Rolle, weshalb das Werk in Debrecen - ähnlich wie das schweizerische Stammwerk in Stäfa – so konzipiert wurde, dass es ohne den Einsatz fossiler Brennstoffe auskommt. Auch die energiesparende LED-Beleuchtung und der Umgang mit wiederverwertbarem Verpackungsmaterial widerspiegelt die auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Unternehmensphilosophie der Sensirion AG.

Da der Ausbau der Produktionskapazitäten eine strategische Erweiterung für das Mutterhaus darstellt, führte diese Investition zu keiner Stellenverlagerung aus der Schweiz. Darüber hinaus entscheid Sensirion, ein Entwicklerteam für die Sensirion Automotive Solutions in Debrecen zu stationieren, welche eigenständig Projekte in der Automobilbranche durchzuführen in der Lage sind. Darüber hinaus ist das Unternehmen auch Zulieferer in der Medizinaltechnik, in verschiedenen Industriebranchen und für Produzenten von Konsumgütern.

In seiner kurzen Ansprache betonte Botschafter Paroz die wichtige Rolle einer guten Zusammenarbeit zwischen Investoren und lokalen Behörden, die die Basis für erfolgreiche bilaterale Wirtschaftsbeziehungen darstellt. In diesem Sinne bedankte er sich bei der Stadtverwaltung für die tatkräftige Unterstützung schweizerischer Investoren in Debrecen.