Das zwanzigste Jahrhundert: 1914, 1939, 1989 und 2004 – Eine kontemporäre Ausstellung. Eine lange Reihe bedeutungsschwangerer Zahlen. 26 zeitgenössische Künstler aus 16 Ländern versuchen diesen Zahlen ästhetische Bedeutung zu geben. Einerseits sind es die Geschehnisse – die Weltkriege, die Wende, der EU-Beitritt. Andererseits möchte die Ausstellung die Grundlagen dieser Ereignisse, die sie bestimmenden Ideen und Werte erkunden. Die Kuratoren Zsolt Petrányi und Vitó Vojnits Purcsár haben viele Monate lang in Zusammenarbeit mit den Mitgliedern des Dachverbandes Europäischer Kulturinstitutionen (EUNIC) die Künstler ausgesucht, die sich mit dem Thema des letzten Jahrhunderts auseinandergesetzt haben. Dem Schweizer Künstler, István Balogh, sieht man schon am Namen seinen ungarischen Ursprung an, er ist persönlich von dem Jahrhundert betroffen – stellt Fragen, die Ihn beschäftigen, und mit Ihm unsere Generation.  Seine zwei Fotos und eine Videoinstallation, neben den Werken seiner Kollegen, ist ab dem 14. November bis zum 15. Februar 2015 in der Nationalgalerie auf der Budaer Burg zu besuchen. Die Webseite enthält weitere Informationen auf Ungarisch.