Roche unterzeichnet Partnerschaftsabkommen mit der ungarischen Regierung


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Lokale News, 03.12.2021

Im Rahmen einer feierlichen Zeremonie unterzeichnete der Basler Pharmakonzern F. Hoffmann - La Roche am 03.12.2021 ein strategisches Partnerschaftsabkommen mit der ungarischen Regierung. Roche ist das sechste Schweizer und insgesamt 90. Unternehmen, dessen konstruktive Zusammenarbeit durch ein solches Abkommen gewürdigt wird. In seiner Rede fand Minister Szijjártó anerkennende Worte für das Unternehmen.

Foto: © Embassy of Switzerland. Roche-Geschäftsführerin Raffaella Bondi und Minister Péter Szijjártó unterzeichnen die strategische Partnerschaftsvereinbarung.

In Vertretung der Roche Magyarország Kft. unterzeichnete die Geschäftsführerin, Raffaella Bondi, das strategische Partnerschaftsabkommen und erklärte, dass sie sich darauf freue, die Zusammenarbeit in Zukunft noch weiter zu intensivieren. Dies komme schlussendlich den ungarischen Patientinnen und Patienten zu Gute. Martin Kikstein, Geschäftsführer des Roche SSC, ergänzte, dass Roche in seinen drei ungarischen Tochterunternehmen aktuell 1'750 Personen beschäftigt.

Seit vielen Jahren steht Roche in enger Partnerschaft mit ungarischen Unternehmen der Branche und stellt diesen sein globales Vertriebsnetzwerk zur Verfügung. Somit verschafft es ungarischen Innovationen einen Zugang auf globalen Märkten. Der exportstarke ungarische Medtech Sektor erwirtschaftet jährlich einen Umsatz von rund 6 Mrd. Euro und beschäftigt hierzulande 30'000 Menschen. Wie für die Schweiz ist diese Branche auch für Ungarn von herausragender strategischer Bedeutung, was auch durch die Anwesenheit von Róbert Ésik, dem Präsidenten der ungarischen Investitionsförderungsagentur HIPA, deutlich zum Ausdruck kam.

Nach der Unterzeichnung des Abkommens betonte Aussen- und Aussenwirtschaftsminister Péter Szijjártó die Wichtigkeit eines starken Gesundheitssektors, welcher in Zeiten der Pandemie auf die Probe gestellt werde. Mehr als zuvor hänge die Wettbewerbsfähigkeit eines Landes von seiner Innovationskraft ab. Die ungarische Regierung sei Roche daher für die Unterstützung ungarischer Unternehmen dankbar.

Im Namen der schweizerischen Eidgenossenschaft gratulierte Botschafter Jean-François Paroz den Vertragspartnern und wünschte ihnen für die zukünftige Zusammenarbeit gutes Gelingen und viel Erfolg. Als elftgrösster Investor in Ungarn kommt der Schweiz eine wichtige Rolle zu, der bilaterale Handel konnte sich im Jahr 2021 dynamisch entwickeln. Gemäss ungarischen Statistiken lag dieser 9% über dem Vorjahresniveau. Exporte in die Schweiz erhöhten sich dabei um 8%.