Während des Spaziergangs, an dem Gemeindevertreter und eine Delegation des Walliser Staatsrates teilnahmen, kamen die Landwirtschaft und der Weinbau zur Sprache, der nachhaltige, kleinräumige Tourismus in der Region sowie deren Flora und Fauna – darunter auch die seltenen und scheuen Smaragdeidechsen, nach denen der Weg benannt ist.
Zu den zentralen Elementen jeder Bundesratsreise zählen die Treffen mit der Bevölkerung und den Behörden. In Sitten fand der öffentliche Apéro am Vormittag auf der Rue du Grand-Pont statt, während er in Brig-Glis am Nachmittag im Hof des Stockalperschlosses durchgeführt wurde.
Die diesjährige Reise ist die insgesamt fünfte in der Amtszeit einer Bundespräsidentin oder eines Bundespräsidenten aus dem Wallis. Zwei Reisen fanden unter Bundespräsident Roger Bonvin statt (1967 und 1973), zwei weitere unter Bundespräsident Pascal Couchepin (2003 und 2008). Josef Escher war ebenfalls ein Walliser Bundesrat, amtete jedoch nie als Bundespräsident. Ausserdem gibt es Bundesratsreisen erst seit 1957.
Zum Ausklang des ersten Tages der diesjährigen Reise wird der Bundesrat im Bezirk Goms unter anderem Walliser Sagen hören. Nachdem der erste Reisetag vor allem der Landwirtschaft und der Natur gewidmet war, wird das Programm des zweiten Tages im Oberwallis insbesondere die Geschichte der Gegend thematisieren.
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