Im Mittelpunkt der Gespräche, die Bundespräsident Burkhalter mit den Staatschefs dieser Länder führte, standen die Rolle und die Aktivitäten der OSZE in Zentralasien sowie ihre Bedeutung im Hinblick auf die Förderung der Sicherheit in der Region. Eingehend besprochen wurden auch die Einschätzung der Ukraine-Krise in Zentralasien und die Anstrengungen der OSZE, um eine Eskalation des Konflikts zu verhindern. In den Gesprächen wurde betont, dass die OSZE gute und nützliche Arbeit unter schwierigen Bedingungen leistet.
Bundespräsident Didier Burkhalter besprach mit seinen Gesprächspartnern auch die Zusammenarbeit der Behörden dieser Länder mit der OSZE in einer Reihe von Bereichen, etwa der Grenzüberwachung, der guten Regierungsführung, der langfristigen Energie- und Wasserbewirtschaftung oder der gemeinsamen Anstrengungen im Kampf gegen das Phänomen der ausländischen terroristischen Kämpfer.
Der OSZE-Vorsitzende zeigte sich überzeugt, dass Zentralasien über «echtes Potenzial verfügt und einen Beitrag zur besseren Umsetzung der Grundsätze der Organisation im politisch-militärischen Bereich, im Wirtschafts- und Umweltbereich sowie im menschlichen Bereich leisten kann. Wir sind bereit, uns stärker zu engagieren und unser Fachwissen einzubringen», sagte Bundespräsident Burkhalter.
Die Reise bot Bundespräsident Burkhalter in mehreren Ländern Gelegenheit zu einem fruchtbaren Austausch mit der Zivilgesellschaft.
Schliesslich wurden auch die bilateralen Beziehungen zu den zentralasiatischen Ländern gestärkt, mit denen die Schweiz im Rahmen der Bretton-Woods-Institutionen (Weltbank / Internationaler Währungsfonds) eng zusammenarbeitet. Das langjährige Engagement der Schweizer Entwicklungszusammenarbeit in der Region wurde ebenfalls besprochen.Weiterführende Informationen
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