Das Image von Ungarn in der Schweiz sei nicht schlecht, sagt Andrea Szücs, Präsidentin des Vereins der Ungarn in Bern. Aber das touristische und kulturelle Potential, wie in diesem Falle von Eger, sei gross und in der Schweiz noch weitgehend unbekannt. Von einer solchen Partnerschaft profitiert aber nicht nur die ungarische Seite, auch Bern könne seinen Bekanntheitsgrad in Ungarn durch das Projekt ausbauen.
Als der Verein der Ungarn in Bern, welcher 1993 gegründet wurde und heute an die 140 Mitglieder zählt, von der ungarischen Stiftung Pannónia Singers in Eger für eine Projektpartnerschaft angefragt wurde, mussten sie nicht lange überlegen. Die Idee, eine touristische Brücke zwischen der ungarischen Stadt und der Stadt Bern zu schlagen, stiess bei ihnen auf offene Ohren. Dieser Austausch findet in Form von kulturellen Anlässen statt. Dies trägt zur Intensivierung der Beziehungen der beiden Städte bei und fördert das gegenseitige Potential im Tourismusbereich.