

116 Millionen Franken des Erweiterungsbeitrags kommen Projekten zugute, welche die öffentliche Sicherheit in den Partnerländern verbessern.
Beispiele dafür sind die Modernisierung des Gerichtswesens in Lettland, die Verstärkung des Schutzes der Schengen-Aussengrenze in Polen, Massnahmen zur Bewältigung von Naturkatastrophen und Notsituationen in Ungarn sowie die Bekämpfung der Korruption und der organisierten Kriminalität in verschiedenen Ländern. Die Verbesserung der öffentlichen Sicherheit in den Partnerländern liegt auch im Interesse der Schweiz, denn die Projekte tragen unter anderem zur Bekämpfung von grenzüberschreitender Kriminalität bei.
Resultate
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In Bulgarien, Estland, Polen und Rumänien wurde die Grenzsicherheit erhöht. 90% der mobilen polnischen Grenzwächter konnten ihre Fachkenntnisse dank Schulungen vertiefen. © DEZA
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In Bulgarien profitieren Polizistinnen und Polizisten von einer modernisierten Ausbildung, welche sie praxisorientierer auf ihren Berufsalltag vorbereitet. © DEZA
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In Rumänien und Ungarn wurde das Konzept einer bürgernahen Polizei eingeführt. In Rumänien wurden dafür 3'000 Polizistinnen und Polizisten vertieft in den Themen Kommunikation und Mediation geschult. © DEZA
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Dank neuer Ausrüstung und Schulungen reagieren die polnischen und slowakischen Behörden in Krisensituationen besser und schneller. © DEZA
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Die Bekämpfung organisierter Kriminalität und Korruption wurde in Bulgarien, Estland, der Slowakei, Tschechien, Rumänien und Ungarn durch Polizeiausrüstung und –weiterbildungen verbessert. © DEZA
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Mit verschiedenen Initiativen und Kampagnen wurde in Rumänien und Bulgarien der Menschenhandel bekämpft. In Bulgarien bietet eine neu gegründete Notunterkunft Schutz für die Opfer von Menschenhandel. © DEZA