Das Treffen in Bordeaux widmet sich vor allem der Arbeitsmarktpolitik in Europa, insbesondere im Hinblick auf die Auswirkungen des ökologischen und digitalen Wandels. Weitere Themen sind die Förderung professioneller Kompetenzen, die Vorbereitung beruflicher Übergange und die Stärkung des sozialen Dialogs.
Ausserdem nimmt Bundesrat Guy Parmelin an einem Workshop teil, bei dem es darum geht, die erforderlichen Ausbildungskompetenzen für Zukunftsberufe zu identifizieren. Er wird dort die laufenden Initiativen der Schweiz vorstellen.
Bundesrat Parmelin reist auf Einladung der französischen Arbeitsministerin Élisabeth Borne nach Bordeaux. Die von der (im Rotationsprinzip wechselnden) EU-Ratspräsidentschaft organisierten informellen Treffen der EU-Ministerinnen und ‑Minister für Arbeit und Beschäftigung finden zweimal im Jahr statt. Die Schweiz und die anderen Staaten der Europäischen Freihandelsassoziation (EFTA) werden regelmässig dazu eingeladen. Dank dieser Treffen können die globalen Herausforderungen für den Arbeitsmarkt gemeinsam angegangen werden. Die Covid-19-Pandemie hat einmal mehr gezeigt, wie ausserordentlich wichtig diese internationale Zusammenarbeit ist.Adresse für Rückfragen:
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Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung