Pilotenschule der Schweizer Luftwaffe trainiert in Deutschland, Dänemark und Norwegen

Medienmitteilung, 20.06.2024

Vom 20. Juni bis 27. Juni 2024 führt die Pilotenschule der Schweizer Luftwaffe ein Ausbildungsmodul in Deutschland, Dänemark und Norwegen durch. Die Piloten bilden sich damit in einem internationalen Umfeld fliegerisch weiter und werden in die Zusammenarbeit mit ausländischen Luftstreitkräften eingeführt.

Vom 20. bis 27. Juni werden sechs Piloten und drei Techniker mit drei Helikoptern des Typs EC-635 via Deutschland und Dänemark nach Norwegen fliegen, um dort die Planung und Durchführung von Instrumentenflügen in unbekanntem Terrain zu trainieren. Diese Auslandmodule erlauben den angehenden Helikopterpiloten die Fähigkeiten im Instrumentenflug zu vertiefen sowie Flüge über weitere Distanzen und über das Meer zu trainieren. Dies ist in der Schweiz aufgrund der beschränkten Platzverhältnisse und Verkehrsdichte nicht möglich.

Solche Trainingsmodule mit dem Helikoptertyp EC-635 finden jährlich während 15 Tagen auf verschiedenen Flugplätzen im Ausland statt.

Internationale Einsatzfähigkeit stärken

Die internationale Einsatzfähigkeit der Luftwaffe ist ein wesentlicher Bestandteil der permanenten Fähigkeit zu humanitären Einsätzen im Ausland, wie z.B. Brandbekämpfungseinsätze.


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Delphine Schwab-Allemand
Armeesprecherin
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Herausgeber:

Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport