
Bundespräsident Didier Burkhalter erläuterte während des Gesprächs die Entschlossenheit der Schweiz, den Volksentscheid vom 9. Februar 2014 über eine striktere Regulierung der Zuwanderung umzusetzen und gleichzeitig den bilateralen Weg mit der Europäischen Union aufrecht zu erhalten, den die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger in den letzten Jahren ebenfalls wiederholt bekräftigt haben.
Ebenfalls erörtert wurden die aktuellen Entwicklungen in Syrien und im Irak, die gemeinsamen Anstrengungen bei der Terrorismusbekämpfung sowie die Mobilisierung der internationalen Gemeinschaft angesichts der Ebola-Epidemie in Westafrika.
Die Minister sprachen ausserdem über die Zusammenarbeit der beiden Staaten in verschiedenen Bereichen. Grossbritannien ist ein Schwerpunktland der Schweizer Aussenpolitik und die Schweiz und Grossbritannien verbinden gemeinsame Werte und eine liberale Tradition.
Die beiden Länder vertreten in den internationalen Organisationen oft ähnliche Positionen, namentlich wenn es um persönliche Freiheiten und Menschenrechtsfragen geht. Ausserdem arbeiten Schweizer und Briten im Rahmen europäischer Programme oder Hochschulpartnerschaften in zahlreichen wissenschaftlichen Forschungsprojekten zusammen.
Das letzte Treffen zwischen dem Vorsteher des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten EDA, Didier Burkhalter, und dem britischen Europaminister fand im Juni 2012 in Bern statt.
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