DEZA Direktor Manuel Sager zu Besuch in Polen

Artikel, 21.09.2015

DEZA Direktor Manuel Sager weilte vom 14. – 17. September in Polen. Er nahm dabei an einer Konferenz zum Erweiterungsbeitrag teil. Gleichzeitig erlaubte ihm der Besuch, sich sowohl mit den Kolleginnen und Kollegen des Schweizer Erweiterungsbüros und Projektpartnern zu unterhalten, wie auch verschiedene Projekte zu besuchen.

Regionalbehörden, Projektpartner und Herr Sager in Świętokrzyskie.
Beim Besuch des Regionalentwicklungsprojekts trifft Herr Sager die Projektpartner und die Regionalbehörden von Świętokrzyskie.

Am ersten Tag seines Aufenthalts besuchte Herr Sager das Kooperationsbüro in Warschau. Bei dieser Gelegenheit erhielt er Einblick in das vielfältige Kooperationsprogramm mit Polen sowie den Aufbau, die Rolle und die Arbeitsweise des Kooperationsbüros. Er konnte sich davon überzeugen, dass sowohl auf Polnischer wie auch auf Schweizer Seite die notwendigen Strukturen und Abläufe bestehen, um das umfangreiche Programm bis Mitte Juni 2017 abzuwickeln.

Am zweiten Tag nahm Herr Sager an einer Konferenz teil, wo die bisherigen Ergebnisse der Projekte in Polen diskutiert wurden (summing up conference). Vorgestellt wurden Projekte im Bereich Gesundheit, Regionalentwicklung, (Grenz)Sicherheit und Forschung. Anlässlich einer Pressekonferenz gab Herr Sager auch Auskunft über die Interessen der Schweiz am Erweiterungsbeitrag zuhanden von Polen. Darüber hinaus erlaubte die Konferenz Gespräche mit dem zuständigen Ministerium, wie auch mit dem Polnischen Partner, der National Coordination Unit (NCU). In diesen Gesprächen brachte er zum Ausdruck, dass die ökonomische Entwicklung und der Abbau der Disparitäten in Polen ein Anliegen der Schweiz ist  – und deshalb auch die Erreichung der Resultate und die Qualität der Interventionen zentral sind für die Schweiz.

Im Anschluss an die Konferenz besuchte Herr Sager vier Projekte im Südosten von Polen: