Die internationale Zusammenarbeit der Schweiz fördert die menschliche Entwicklung auf verschiedenen Ebenen. Dazu gehören die Hilfe bei Krisen und Katastrophen sowie der gleichberechtigte Zugang zu guter Grundversorgung wie Bildung oder Gesundheitssystemen. Dadurch rettet die Schweiz Leben und verbessert die Lebensbedingungen zahlreicher Menschen.
Menschliche Entwicklung
Der Mensch steht bei allen Aktivitäten der internationalen Zusammenarbeit der Schweiz (IZA) im Zentrum. Deswegen ist die menschliche Entwicklung auch ein Schwerpunkt der Strategie zur internationalen Zusammenarbeit der Schweiz 2021-2024. Die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) soll Leben retten, eine hochwertige Grundversorgung sicherstellen – beispielsweise in den Bereichen Bildung, Internet, Gesundheit, Nahrung oder Trinkwasser –, und im Krisen- und Katastrophenfall Unterstützung leisten. Dadurch vermindert die Schweiz auch die Ursachen von Flucht und irregulärer Migration.
Hilfe bei Krisen und Katastrophen
Naturgefahren wie Erdbeben oder Tsunamis sowie bewaffnete Konflikte stellen für die Zivilbevölkerung eine ernsthafte Bedrohung dar. Die DEZA setzt sich bei Krisen und Konflikten für die Katastrophenvorsorge, den Wiederaufbau und die Rehabilitation ein. Mit diesem Engagement leistet die Schweiz einen Beitrag, um die Grundversorgung nach einer Katastrophe oder einem bewaffneten Konflikt wiederherzustellen. Die Nothilfe geht anschliessend über in eine nachhaltige bilaterale Entwicklungszusammenarbeit, um die Bevölkerung langfristig vor Krisen und Katastrophen zu schützen.
Zugang zu Grundversorgung ermöglichen
Die Schweizer IZA stärkt den Zugang zu guter Grundversorgung für alle. Im Vordergrund stehen dabei Bildung und Gesundheit. Investitionen in diesen beiden Bereichen tragen zur wirtschaftlichen Entwicklung bei. Der gleichberechtige Zugang zu Trinkwasser, sanitären Anlagen, Energie und Nahrung ist ein weiterer Schwerpunkt im Engagement der DEZA für eine Verbesserung der Lebensbedingungen von benachteiligten Bevölkerungsgruppen.