Krieg aus der Sicht der Opfer – Photographien von Jean Mohr

Samstag, 23.08.2014 – Sonntag, 26.10.2014, Ausstellung

Ausstellung

Ein Junge aus Mosambik schaut durch eine Scheibe mit Einschussloch
Mosambikanische Flüchtlinge, Vorführungen und Gesang in der Schule von Nyimba, Sambia, 1968 ©

Nachdenkliche Mimik, lachende Gesichter und suchende Augen vermitteln dem Betrachter einen Hauch dessen, was es heisst, in einem Krieg gefangen zu sein. Auf Jean Mohrs Photographien spielen die Hoffnung und die Würde der Menschen in einer solchen Situation eine wichtige Rolle.

Nach Umsetzungen in den unterschiedlichsten Teilen der Welt, sind die rund 60 Schwarz-weiss-Photographien von Menschen in bewaffneten Konflikten im Landesmuseum Zürich. Das EDA und das Musée de l’Elysée in Lausanne gehen für diese Ausstellung eine einzigartige Zusammenarbeit ein. Sie nutzen Kunst als Mittel zur Sensibilisierung, um auf humanitäre Themen aufmerksam zu machen.

Ort: Landesmuseum Zürich