2007-2017 trug die Schweiz in Ungarn mit 124,2 Millionen CHF zur erfolgreichen Umsetzung von 39 Projekten bei.

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Botschaft |
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Mission / Delegation / Ständige Vertretung |
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Generalkonsulat |
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Honorarvertretung |
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Kooperationsbüro |
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Büro Erweiterungsbeitrag |
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Botschaft mit Kooperationsbüro |
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Botschaft mit Regionalem Konsularcenter |
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Swissnex |
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Stadt |
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Hauptstadt |
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Umstrittene Grenze |
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Fluss |
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Zahlen zum Erweiterungsbeitrag: | |
Schweizer Beitrag: | 131 Mio. CHF (2007-2012) |
EU-Fördergelder: | 25,3 Mrd. Euro (2007-2013) 21,9 Mrd. Euro (2014-2020) |
Generelle Informationen zum Land: | |
Bevölkerung: | 9.8 Mio. Einwohner |
Grösse: | 93 000 km² |
Wachstumsrate (% des BiP): | 4% |
Schweizer Exporte nach Ungarn: | 1'037.0 Mio. CHF |
Schweizer Importe aus Ungarn: | 1'105.7 Mio. CHF |
Kaufkraft im Verhältnis zum EU-Durchschnitt: | 68% |
Arbeitslosenrate: | 4.2% |
Quelle: Eurostat, Schweizer Aussenhandelsstatistik (Juni 2018) |
Projekte in Ungarn
Die Schweiz unterstützt mit dem Erweiterungsbeitrag 39 Projekte in Ungarn
Schwerpunktregionen
Neben der thematischen Fokussierung wird ein Teil des Erweiterungsbeitrags auch geografisch konzentriert. Priorität erhalten Gebiete in den Regionen «Nordungarn» und «Nördliche grosse Tiefebene». Diese Regionen weisen mit einem Pro-Kopf-Einkommen von ungefähr 42 % des EU 27-Durchschnitts die tiefsten Entwicklungsindikatoren Ungarns auf. Rund 40% des Erweiterungsbeitrages zugunsten von Ungarn werden direkt oder indirekt diesen Regionen zugute kommen.
Dokumente (10)
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Bilanz Abschluss Länderprogramme in EU-12 Staaten

Förderung erneuerbarer Energie, Schaffung von Arbeitsplätzen sowie Stärkung der Zivilgesellschaft: Die Schlussbilanz zum Schweizer Erweiterungsbeitrag gibt einen Überblick über die Resultate der von der Schweiz unterstützten Projekte.
2017 Jahresbericht EB

Die zehn Länder, die 2004 der EU beigetreten sind, haben die Projekte des Erweiterungsbeitrags abgeschlossen. SECO und DEZA ziehen Bilanz und publizieren die erreichten Resultate im Jahresbericht 2017. Die Projekte leisteten einen wichtigen Beitrag zum Abbau der sozialen und wirtschaftlichen Ungleichheiten in Europa. Die Schweiz konnte ihr Fachwissen in zahlreichen Projekten sinnvoll einbringen.
Der Schweizer Erweiterungsbeitrag

Die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA und das Staatssekretariat für Wirtschaft SECO ziehen Zwischenbilanz über die ersten fünf Jahre seit Genehmigung des Erweiterungsbeitrages an die neuen 10 EU-Mitgliedstaaten. Die Projekte sollen in weiteren fünf Jahren bis 2017 umgesetzt sein.
Eine Welt 3/1999

Zehn Jahre nach dem Fallder Mauer – neues Europa,neue Entwicklungspolitik. Wohin der neue Weg führt ist bis heute ungewiss:Eine Situationsanalyse, das SchweizerEngagement, ein Interview und ein Vergleich /Nicaragua:Das Land lässt sich trotz regelmässigerKatastrophen nicht unterkriegen. Ein Porträt /Vernachlässigtes Alter?Ein Streitgespräch um Alterund Entwicklungszusammenarbeit
Eine Welt 2/1999

Migration undEntwicklungszusammenarbeit –Weit über hundert Millionen sind unterwegs:Hintergründe, Tatsachen, Geschichte,Meinungen und Lösungsansätze /Bolivien:Der Andenstaat und sein unentwegterKampf um eine bessere Zukunft. Ein Porträt /Kontroverse Migration:Ein Streitgespräch über Qualität undQuantität des Schweizer Engagements
Stärkung der Forschungsplätze in zehn EU-Mitgliedstaaten

NGO-Fonds in zwölf EU-Mitgliedstaaten

Partnerschaftsfonds in den neuen EU-Mitgliedstaaten

Projekte zur sozialen Inklusion der Roma und anderen benachteiligten Gruppen in vier EU-Mitgliedstaaten

Erweiterungsbeitrag für Ungarn

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News (21)
5.8 Millionen Schweizer Franken für eine bessere Luftqualität

29.04.2013 Artikel
An der Jahrestagung zum Schweizer Erweiterungsbeitrag in Ungarn vom 12. März 2013, wurde in Anwesenheit des Schweizer Botschafters Jean-François Paroz und dem ungarischen Staatssekretär Zoltán Illés ein Umweltprojekt gestartet, das die Verbesserung der Luftqualitätsmessung in Ungarn zum Ziel hat. Bis 2015 sollen regionale Laboratorien und zwei mobile Überwachungsstationen mit rund 5.8 Millionen CHF finanziert werden. Die ungarische Regierung steuert nochmals eine Million CHF bei, wodurch die Gesamtkosten des Projekts bei rund 6.8 Millionen CHF liegen.
Ein Kleinprojekt im kulturellen Bereich zwischen Ungarn und der Schweiz

17.01.2013 Artikel
Mitte Dezember 2012 fanden die ersten Anlässe des Partnerschaftsprojektes „Swiss-Hungarian Civil Cultural Days“ in Bern und Bolligen statt. Das Projekt wird im Rahmen des Erweiterungsbeitrags durch die Schweiz mit rund 60‘000 Schweizer Franken mitfinanziert. Es hat zum Ziel, den touristischen und kulturellen Austausch zwischen Ungarn und der Schweiz zu fördern, insbesondere zwischen den Städten Eger und Bern. Das Projekt hat am 1. September 2012 begonnen und dauert ein Jahr.
Offizieller Besuch des ungarischen Aussenministers János Martonyi in Bern
03.09.2012 Medienmitteilung
Bundesrat Didier Burkhalter, Vorsteher des eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA), hat heute seinen ungarischen Amtskollegen Janos Martonyi zu einem offiziellen Arbeitsbesuch im Von Wattenwyl-Haus in Bern empfangen. Zu den Gesprächsthemen gehörten nebst den bilateralen Beziehungen die Europapolitik der beiden Länder, Fragen der multilateralen Zusammenarbeit sowie Themen der internationalen Aktualität.
Weiteres Projekt im Bereich Energieeffizienz unterzeichnet
31.08.2012 Artikel
Im August 2012 hat die Schweiz mit Ungarn das letzte Infrastrukturprojekt unterzeichnet. Bei einem ersten Infrastrukturprojekt aus dem Jahr 2009 sind bereits Resultate sichtbar.
Ungarn: Zwei Projekte zur Tourismusentwicklung genehmigt

14.11.2011 Artikel
Die Schweiz unterstützt im Rahmen des Erweiterungsbeitrags in den wirtschaftlichen Entwicklungsgebieten Nordungarn und Nördliche grosse Tiefebene zwei Tourismusprojekte zur Stärkung der Destination Management Organisationen (DMO). Die beiden Projekte legen den Schwerpunkt auf medizinischen und kulturellen Tourismus. Insgesamt werden über 2 Mio. Franken in die Verbesserung der touristischen Dienstleistungen investiert.
Ungarn: Zwei Projektabkommen im Bereich Umweltmonitoring unterzeichnet

20.01.2011 Lokale News
Im Beisein von Bundesrat Schneider-Ammann und Minister Fellegi wurden zwei Projektabkommen im Bereich Infrastruktur unterzeichnet. Diese beiden Projekte werden von der Schweiz mit insgesamt 10.8 Millionen Franken unterstützt und tragen zur Verbesserung der Kontrolle von Abfällen und Emissionen in der Mittleren Donauregion sowie zur Verbesserung der Messung der Schwermetall- und Feinstaubkonzentration in Ungarn bei.
Sechs Infrastrukturprojekte in Ungarn genehmigt

29.10.2010 Artikel
Die Schweiz beteiligt sich mit 35.67 Millionen Franken an sechs Infrastrukturprojekten in Ungarn. Vier Projekte legen den Schwerpunkt auf die Verbesserung der Wasserversorgung und der Wasserqualität. Die übrigen zwei Projekte beinhalten Massnahmen zur Unterstützung des Umweltmonitoring, unter anderem mittels Lieferung von modernen Messgeräten.
Die Schweiz unterstützt Ungarn angesichts der grossen Überschwemmungsgefahr

08.06.2010 Medienmitteilung
Ungarn bereitet sich auf die Gefahr schwerer Überschwemmungen im Norden des Landes vor. Die Donau und die Theiss könnten gegen Mitte der Woche über die Ufer treten. Um sich für diesen Fall zu wappnen, ersuchte die ungarische Regierung ihre europäischen Partner um Hilfe. Die Schweiz wird 500 000 Sandsäcke liefern und drei Fachleute der Humanitären Hilfe des Bundes nach Ungarn entsenden.
Ungarn: Risikokapitalfonds zur Unterstützung von KMU

31.03.2010 Artikel
Am 30 März 2010 hat Bundespräsidentin Doris Leuthard das erste Schweizer Projekt zur Förderung des ungarischen Privatsektors genehmigt. Inhalt des Projektes ist es, die langfristige Finanzierung von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) sicherzustellen. So können zahlreiche Arbeitsplätze aufgebaut werden.
Videos (2)
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Herausgeber | DEZA/SECO |
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Kurzporträt Erweiterunsbeitrag
Herausgeber | DEZA/SECO |
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Hungary: Water Access for Ozd
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