Im Rahmen des Projektes mit einer Laufzeit von rund drei Jahren erhält das Estnische Forensische Institut einen Computer-Tomograph, eine Magnetresonanzbildgebungs-Apparatur, ein Elektronenmikroskop und weitere technische Ausrüstungen. Dadurch werden strafrechtlich relevante Untersuchungen erleichtert und Gerichtsverfahren beschleunigt.
Im Weiteren werden Schulungen für estnische Experten der Rechtsmedizin ermöglicht und das bestehende Datenaustauschsystem des Institutes, welches für ganz Estland zuständig ist, verbessert. Diese Optimierung ermöglicht den schnelleren Informationsaustausch strafrechtlich relevanter Daten mit weiteren estnischen Behörden sowie mit Behörden anderer Schengen-Staaten.
Unterzeichnet wurde das Projektabkommen vom schweizerischen Botschafter in Helsinki, Josef Bucher, dem Staatssekretär des Justizministeriums, Margus Sarapuu sowie dem stellvertretenden Staatssekretär des Finanzministeriums, Ivar Sikk.