Verkehr und Infrastruktur
Ausserhalb von Luanda ist die Infrastruktur für Reisende (Unterkünfte, Restaurants, usw.) rar und sehr bescheiden. Der Strassenzustand ist oft schlecht (z.B. viele Schlaglöcher) und nur wenige Landstrassen sind asphaltiert. Das unvorhersehbare Verhalten vieler Verkehrsteilnehmenden bildet ein zusätzliches Risiko. Verzichten Sie auf nächtliche Überlandfahrten. Bei Unfällen mit Verletzten müssen Repressalien/Vergeltungsmassnahmen der Bevölkerung befürchtet werden. Es ist deshalb ratsam, nach Möglichkeit weiterzufahren und sich beim nächsten Polizeiposten zu melden. Es wird empfohlen, ein Auto mit einer Chauffeurin oder einem Chauffeur zu mieten.
Unternehmen Sie Reisen in die Provinzstädte vorzugsweise mit Linienflügen. Die Wartung der Eisenbahn und der Flugzeuge für Inlandflüge entspricht oft nicht europäischem resp. internationalem Standard.
In einzelnen Gebieten sind internationale und mobile Telefonverbindungen sowie der Zugang zum Internet nicht immer und überall gewährleistet.
Engpässe bei der Versorgung mit Strom, Wasser und Treibstoffen kommen vor.
Es kommt vor, dass die Grenzübergänge kurzfristig vorübergehend geschlossen werden, z.B. um die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern. Informieren Sie sich bei den lokalen Behörden oder direkt bei den Grenzposten.