Bundesrat Ignazio Cassis eröffnet in Rom das siebte Dialogforum zwischen der Schweiz und Italien

Medienmitteilung, 26.11.2024

Bundesrat Ignazio Cassis reist am 28. November für einen zweitägigen Besuch nach Rom, wo er zusammen mit dem italienischen Aussenminister Antonio Tajani das Dialogforum zwischen der Schweiz und Italien eröffnen wird. Am Rande des Forums wird der Vorsteher des EDA an einer internationalen Konferenz der Gemeinschaft Sant’Egidio gegen die Todesstrafe teilnehmen.

Der Vorsteher des EDA, Ignazio Cassis, und sein Amtskollege Antonio Tajani werden das siebte Dialogforum zwischen der Schweiz und Italien eröffnen, das dieses Jahr unter dem Motto «L’innovazione al servizio della vita» (Innovation im Dienste des Lebens) steht. Während eines Tages werden sich rund hundert Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Kultur beider Länder über die Dynamik der Kooperation in verschiedenen Schlüsselbereichen austauschen, namentlich im Gesundheitswesen, in dem technologische Fortschritte eine entscheidende Rolle spielen. Der Kanton Tessin, der Ehrengast am diesjährigen Forum ist, wird von einer Delegation unter der Leitung des Tessiner Staatsratspräsidenten Christian Vitta vertreten sein. Am Rande des Forums werden die beiden Aussenminister über die bilateralen Beziehungen zwischen der Schweiz und Italien sowie über aktuelle internationale Themen sprechen.

Bundesrat Ignazio Cassis wird am 28. November 2024 auch an der 14. internationalen Konferenz der Gemeinschaft Sant’Egidio gegen die Todesstrafe teilnehmen. Die internationale Organisation setzt sich insbesondere für die Friedensförderung ein. An der Konferenz werden Ministerinnen und Minister aus verschiedenen Ländern teilnehmen, darunter auch einige, die die Todesstrafe noch nicht abgeschafft haben.

Am 29. November 2024 wird der Vorsteher des EDA in Begleitung der Tessiner Delegation den italienischen Wirtschafts- und Finanzminister Giancarlo Giorgetti zu Gesprächen treffen. Zudem sind Treffen mit dem Generaldirektor der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO), Qu Dongyu, sowie mit dem Präsidenten des Internationalen Fonds für landwirtschaftliche Entwicklung (IFAD), Alvario Lario, geplant.


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