Bilaterale Länderbeziehungen

Die Schweiz pflegt neben der Beziehung zur EU auch die bilateralen Beziehungen zu den einzelnen Mitgliedstaaten der EU und der EFTA sowie den Kleinstaaten San Marino, Andorra, Heiliger Stuhl und Monaco. Auch aus europapolitischer Sicht ist diese bilaterale Zusammenarbeit für die Schweiz wichtig. Durch die kulturellen und sprachlichen Gemeinsamkeiten ist die Schweiz insbesondere mit ihren Nachbarstaaten eng verflochten. Zwischen den Grenzregionen sind die Beziehungen besonders intensiv und es findet ein reger wirtschaftlicher Austausch statt. Dadurch kommt der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit eine bedeutende Rolle in den bilateralen Beziehungen mit den Nachbarstaaten zu. Das Fürstentum Liechtenstein und die Schweiz bilden zudem eine Währungsunion. Auch die politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Beziehungen zu den übrigen EU- und EFTA Mitgliedstaaten sind wichtig und eng. Die Schweiz teilt mit diesen Staaten gemeinsame Werte und Interessen.