Gedichte und Geschichten, die einfangen, was im Innersten bewegt, die dort anknüpfen, wo wir uns verloren fühlen, die auffangen im Jetzt. Spricht Klaus Merz von seiner Lyrik, geht es um «Gedichte mit sanften Widerhaken», um ein «Konzept kleiner Verschiebungen». Er verzichtet auf alles überflüssige Beiwerk und verschafft der Sprache so den Spielraum, sich zu entfalten.
Noch Licht im Haus bündelt die ganze Vielfalt des poetischen Werks von Klaus Merz: das vermeintlich Beiläufige, dem er neue Tiefe und Weite abgewinnt; unscheinbare Momente, in denen sich Türen zur Erinnerung auftun; der Dialog mit Musik und bildender Kunst, den er weiterführt.
Lesung:
22. März 2025, 10:30 Uhr
