Rund 90 Prozent des Energiebedarfs in Polen werden heute durch Kohle gedeckt, was die Umwelt belastet. Im Rahmen der EU-Richtlinie zu den erneuerbaren Energien hat sich das Land zum Ziel gesetzt, den Anteil erneuerbarer Energien an der gesamten verbrauchten Energie bis im Jahr 2020 auf 15 Prozent zu erhöhen. Die Schweiz unterstützt Polen dabei und setzt Mittel aus dem Schweizer Erweiterungsbeitrag ein.
Projektbeschrieb (PDF, 2 Seiten, 644.7 kB, Deutsch)
Weitere Projekte in Polen im Rahmen des Schweizer Erweiterungsbeitrag:
Mit Schweizer Fachwissen Verkehrssicherheit erhöhen
In diesem Projekt tauschen sich polnische Sicherheitsverantwortliche mit Schweizer Experten aus. Mit Ausbildungskursen, Investitionen in die Strassensicherheit sowie nationalen Präventionskampagnen soll die Verkehrssicherheit erhöht werden, die in Polen unter dem europäischen Standard liegt.
Projektbeschrieb (PDF, 2 Seiten, 644.9 kB)
Modernisierte Grenzübergänge
Die beiden Grenzübergänge Siemianówka und Połowce an der polnisch-weissrussischen Grenze werden mit Schweizer Unterstützung renoviert und auf Schengen-Standard gebracht. Moderne Einrichtungen und Ausrüstungen fehlen grösstenteils, so dass das Personal seiner Aufgabe nur unzureichend nachkommen kann – besonders mit Blick auf den wachsenden Grenzverkehr. Gleichzeitig tauscht die Schweiz Erfahrungen und Wissen mit den polnischen Zollbehörden aus.
Projektbeschrieb
Stärkere Wirtschaft im Karpatenvorland
In der Bergregion Karpatenvorland im Südosten Polens unterstützt die Schweiz die Wirtschaft, besonders den Tourismus und die lokale Produktion.
Projektbeschrieb
Asbest entsorgen
Die Schweiz unterstützt den Verwaltungsbezirk Lublin mit CHF 13,2 Mio. bei der Asbestentsorgung. Dazu gehören ein System zur Überwachung und Entsorgung von Asbest, die Entfernung asbesthaltiger Abfälle aus illegalen Deponien und die Sanierung von 6600 Hausdächern. In Polen wurde in der Vergangenheit häufig mit Asbest gearbeitet, vor allem in der Bauindustrie.
Projektbeschrieb (PDF, 2 Seiten, 335.8 kB)