Gültig am:
Publiziert am: 05.04.2024

Diese Reisehinweise sind vollständig überarbeitet worden.


Reisehinweise für Peru

Diese Reisehinweise entsprechen der aktuellen Lagebeurteilung des EDA. Sie werden laufend überprüft und bei Bedarf angepasst.

Beachten Sie auch die nachstehenden länderunabhängigen Reiseinformationen und die Fokus-Themen; sie sind Bestandteil dieser Reisehinweise.

Grundsätzliche Einschätzung

Der persönlichen Sicherheit ist grosse Aufmerksamkeit zu schenken. 

Während des Jahres 2023 gingen die Proteste im Zusammenhang mit der Amtsenthebung des Präsidenten im Dezember 2022 deutlich zurück. Die allgemeine politische Lage hat sich beruhigt.

Die soziale Lage bleibt jedoch angespannt. Im ganzen Land muss mit Streiks, Demonstrationen und Verkehrsblockaden (Strassen- und Flussverkehr) gerechnet werden. Dabei kann es zu Gewaltanwendung kommen.

Verkehrsblockaden und Streiks können Verspätungen und Behinderungen des Reiseverkehrs verursachen. Strassenblockaden legen manchmal den Verkehr auf den Hauptachsen während Tagen lahm. Es sind auch vereinzelte Blockaden des Schienen- und Flugverkehrs sowie von Flüssen möglich.
Im Falle von Verkehrsblockaden und Streiks bleibt den Reisenden nichts anderes übrig, als sich lokal über alternative Reisemöglichkeiten zu erkundigen und gegebenenfalls die Normalisierung der Lage abzuwarten. Die Schweizer Botschaft in Lima hat nur eng begrenzte – je nach Situation gar keine – Möglichkeiten zur Unterstützung der Ausreise aus den betroffenen Regionen. Versuchen Sie nicht, Verkehrsblockaden zu passieren, da dies zu gewaltsamen Reaktionen führen kann.
Informationen über Strassenblockaden:
Superintendencia de Transporte Terrestre de Personas, Carga y Mercanicías

Die Kriminalitätsrate ist hoch. Besonders hoch ist das Risiko in Regionen, in denen Pflanzen zur Drogenproduktion angebaut und die häufig von Drogenbanden kontrolliert werden, sowie in Regionen, in denen natürliche Ressourcen illegal abgebaut werden. Siehe Kapitel spezifische regionale Risiken.

In gewissen Gebieten gilt ein Ausnahmezustand und/oder eine Ausgangssperre. Die Behörden verhängen diese Massnahmen oft kurzfristig auf lokaler oder landesweiter Ebene, beispielsweise im Kampf gegen bewaffnete Gruppen, Drogenbanden, den illegalen Rohstoffabbau, oder bei Unruhen, etc. Der Ausnahmezustand berechtigt die Regierung unter anderem, Hausdurchsuchungen ohne Durchsuchungsbefehl durchzuführen, die Versammlungs- oder Bewegungsfreiheit einzuschränken und Verhaftungen ohne Haftbefehl vorzunehmen.
Informationen über aktuell geltende Ausnahmezustände finden Sie unter:
El Peruano: estado de emergencia

Das Risiko von terroristischen Anschlägen kann auch in Peru nicht ausgeschlossen werden. Die Rubrik Terrorismus und Entführungen macht auf die Risiken des Terrorismus aufmerksam.
Terrorismus und Entführungen

Informieren Sie sich vor und während der Reise in den Medien, bei Ihrem Reiseveranstalter, einem lokalen Reisebüro oder der peruanischen Touristenpolizei über die aktuelle Lage in Ihrem Zielgebiet und die Durchführbarkeit der geplanten Reise. Meiden Sie Demonstrationen und grössere Menschenansammlungen jeder Art. Halten Sie sich an die Anweisungen der lokalen Behörden (Ausgangssperren, etc.).

Spezifische regionale Risiken

Bei der Beschreibung von Gefahrenzonen handelt es sich um ungefähre Angaben; Risiken lassen sich nicht auf exakt umrissene Gebiete einschränken.

Amazonas-Gebiet (Regionen Loreto, Amazonas, San Martin, Ucayali, Madre de Dios und Teile von Huanuco, Pasco und Cusco)
Im Streit um Umweltfragen oder die Landrechte zwischen der indigenen Bevölkerung und der Regierung kommt es im Amazonas-Gebiet immer wieder zu Blockaden des Strassen- und Flussverkehrs sowie zu Zusammenstössen zwischen Demonstrierenden und den Sicherheitskräften. Beispielsweise wurden Anfang November 2022 zahlreiche Reisende auf Booten auf dem Marañón-Fluss zwei Tage an der Weiterreise gehindert.
Unternehmen Sie Reisen ins Amazonas-Gebiet nur in Begleitung einer ortskundigen Reiseleitung und vergewissern Sie sich, dass die aktuelle Sicherheitslage abgeklärt worden ist. Lassen Sie grosse Vorsicht walten.

Cusco und Umgebung
In Cusco und Umgebung kommt es oft zu Demonstrationen und Blockaden der Eisenbahn- und Strassenverbindungen. Die Demonstrierenden sind manchmal aggressiv. Informieren Sie sich vor und während der Reise über die aktuelle Lage in Ihrem Zielgebiet, und lassen Sie grosse Vorsicht walten.

Puno und Umgebung
In Puno und Umgebung sind Streiks häufig. Wiederholt ist es zu Gewalttaten gekommen. Oft blockieren die Streikenden die Verkehrsverbindungen. Informieren Sie sich vor und während der Reise über die aktuelle Lage in Ihrem Zielgebiet, und lassen Sie grosse Vorsicht walten.

Region Madre de Dios
Die Lage ist sehr angespannt im Süden der Provinz Tambopata.
In dieser Region sind kriminelle Gruppierungen aktiv. Der Staat bekämpft diese Gruppierungen und den illegalen Rohstoffabbau mit Militär und Polizei. Das Risiko, unversehens in eine gewaltsame Auseinandersetzung zu geraten, ist nicht auszuschliessen. Informieren Sie sich vor und während der Reise in die Region über die aktuelle Lage in Ihrem Zielgebiet, und lassen Sie grosse Vorsicht walten.

Region Cajamarca
In den Provinzen Cajamarca, Hualgayoc und Celendín gibt es regelmässig soziale Unruhen und Demonstrationen im Zusammenhang mit grossen Bergbauprojekten. Informieren Sie sich vor und während der Reise über die aktuelle Lage in Ihrem Zielgebiet und lassen Sie grosse Vorsicht walten.

Täler des Rio Ene, Apurímac und Mantaro in den Regionen Ayacucho, Junín und Huancavelica (VRAEM-Region)
Von Reisen in diese Gebiete wird abgeraten.
Wegen des Drogenanbaus haben sich diese Täler und ihre Einzugsgebiete praktisch zu einem rechtsfreien Raum entwickelt; die Sicherheitslage ist prekär. In diesen Gebieten sind bewaffnete Gruppen aktiv. Wiederholt sind bewaffnete Überfälle verübt worden.

Im Nordosten der Region Huánuco
Es wird abgeraten von Reisen in die Gebiete, die nördlich und nordöstlich der Stadt Huánuco liegen. In den übrigen Gebieten der Region ist grosse Vorsicht geboten.
Wiederholt sind Touristinnen und Touristen von bewaffneten Banden brutal überfallen worden. Vereinzelte Überfälle sind aber auch aus anderen Gebieten der Region gemeldet worden.

Grenzgebiet zu Ecuador
Aufgrund der Sicherheitslage in Ecuador kann es zu Grenzschließungen kommen. Informieren Sie sich bei den lokalen Behörden oder direkt bei den Grenzposten.
Teile des Grenzgebiets sind noch vermint, besonders in der Nähe militärischer Einrichtungen. Halten Sie sich strikt an die asphaltierten und häufig benutzten Strassen. Zum Schutz vor terroristischen Anschlägen wurden Ende der 80er-Jahre zahlreiche Masten von Hochspannungsleitungen mit Minen gesichert. Solche Minenfelder sind in der Regel markiert.

Grenzgebiet zu Kolumbien
Von Reisen ins Grenzgebiet zu Kolumbien wird abgeraten.
Im Grenzgebiet zu Kolumbien, insbesondere entlang dem Rio Putumayo, sind Schmuggelbanden aktiv.

Kriminalität

Die Gewaltkriminalität ist hoch. Taschen- und Entreissdiebstähle sind häufig und werden teilweise von gut organisierten Banden ausgeführt, die sich auch ausländische Staatsangehörige als Opfer aussuchen.
Fahrzeugentführungen und bewaffnete Raubüberfälle (z.B. auch auf Überlandbusse) sind keine Seltenheit. Auch Überfälle auf Hotels und Taxipassagiere kommen vor; dabei werden die Opfer oft vorübergehend festgehalten, ausgeraubt und zu Bargeldbezügen mit der Kreditkarte gezwungen
In Lima und anderen Touristendestinationen hat die Polizei spezielle Anlaufstellen für ausländische Besucherinnen und Besucher eingerichtet (Policía de Turismo).

Beachten Sie unter anderem folgende Vorsichtsmassnahmen:

  • Tragen Sie keine Wertgegenstände (Uhren, Schmuck, usw.) und nur wenig Geld auf sich.
  • Deponieren Sie Wertsachen und Ausweispapiere im Hotelsafe. Tragen Sie jedoch immer eine Fotokopie des Passes auf sich.
  • Die Kriminalitätsrate kann je nach Ortschaft und Stadtteil erheblich variieren. Informieren Sie sich an Ihren Aufenthaltsorten bei ortsansässigen Kontaktpersonen oder im Hotel über die lokalen Gegebenheiten, und erkundigen Sie sich, ob es Quartiere gibt, die gemieden werden sollten.
  • Spezielle Vorsicht ist in den grösseren Städten, den Flughäfen, Busterminals und Bahnhöfen sowie in öffentlichen Verkehrsmitteln geboten.
  • Seien Sie in den Stadtzentren von Lima, Cusco, Arequipa und Puno nach Einbruch der Dunkelheit wegen erhöhter Überfallgefahr besonders vorsichtig und halten Sie sich an die beleuchteten und belebten Strassen.
  • Benutzen Sie das Mobiltelefon draussen so wenig wie möglich, denn Entreissdiebstähle kommen häufig vor. Oft werden sie durch Personen auf Fahr- oder Motorrädern verübt.
  • Lassen Sie bei der Bezahlung Ihre Kreditkarte nie aus den Augen, denn Missbrauch ist verbreitet.
  • Reisen Sie vorzugsweise in Gruppen und nur tagsüber. Besonders Frauen wird davon abgeraten, alleine unterwegs zu sein, da Sexualdelikte relativ häufig sind.
  • Von Camping wird abgeraten. Es kommen auch nächtliche Raubüberfälle auf Hotels und Pensionen vor. Schenken Sie bei der Wahl der Unterkunft dem Sicherheitsaspekt besondere Aufmerksamkeit.
  • Leisten Sie bei einem Raubüberfall keinen Widerstand, denn die Gewaltbereitschaft ist hoch.
  • Es kommt vor, dass Kriminelle sich als Personal der Polizei oder Drogenfahndung ausgeben. Steigen Sie deshalb nie in ein unmarkiertes «Polizeiauto», verlangen Sie den Polizeiausweis und die sofortige Kontaktnahme mit der schweizerischen Botschaft in Lima.
  • Es ist generell nicht ratsam, allein in ein Taxi zu steigen. Benutzen Sie, vor allem in Lima, Cusco und Arequipa, nur offizielle Taxis, die Sie vorgängig bestellt haben, oder Hotel-Taxis. Am Flughafen Jorge Chávez in Lima sollten Taxis unbedingt an einem Taxi-Schalter in der Halle der internationalen Ankünfte gebucht werden.
  • Schliessen Sie sich für Wanderungen und Exkursionen einer Gruppe an, die von einem anerkannten Reisebüro organisiert und von einer ortskündigen Führerin oder einem ortskundigen Führer begleitet wird. Dies gilt auch für den Inka-Trail von Cusco nach Machu Picchu.
  • Lehnen Sie die Angebote von selbsternannten «Reiseführerinnen oder Reiseführern» ab. Informieren Sie sich bei der Touristenpolizei oder iPeru (Touristeninformation und Beratung) über zugelassene Reiseagenturen und Unterkünfte. Oft werden Diebstähle durch Personen verübt, welche sich als Personal von Reisebüros oder Hotels ausgeben. Diese Täuschungsversuche können überall vorkommen, sind aber in den grösseren Flughäfen und in Puno besonders häufig.
  • Seien Sie vorsichtig mit Kontakten über das Internet. Es kommt vor, dass Kriminelle versuchen Personen ins Land zu locken, um sie dann als Drogenkuriere zu missbrauchen.

In den peruanischen Gewässern kommt es gelegentlich zu Piratenüberfällen. Beachten Sie die spezifischen Informationen:
Maritime Risiken und Piraterie

Verkehr und Infrastruktur

Der teilweise schlechte Strassenzustand, mangelhaft gewartete Fahrzeuge und das unvorhersehbare Verhalten vieler Verkehrsteilnehmenden bilden ein erhebliches Unfallrisiko. Vor allem im Landesinnern sind Busunfälle häufig. Busse der Luxusklasse sind aus Sicherheitsgründen vorzuziehen. Verzichten Sie wenn möglich auf nächtliche Überlandfahrten. Für Reisen im Landesinnern, insbesondere für lange Überlandstrecken benutzen Sie vorzugsweise das Flugzeug.
Wegen der Risiken im Strassenverkehr und der häufigen Strassensperren sollten landesunkundige Personen generell auf Überlandfahrten mit einem Mietwagen verzichten.

Die Wartung der Flugzeuge für Inland- und Touristenflüge entspricht oft nicht europäischem resp. internationalem Standard.

Die Qualität der Sicherheitsvorkehrungen und des Materials im Bereich von Risikosportarten ist sehr unterschiedlich (Sanddünen-Buggies, River-Rafting, Bergsteigen, etc.). Informieren Sie sich bei den lokalen Anbieterfirmen über die Sicherheitsmassnahmen und prüfen Sie die Sportgeräte.

Grenzübergänge können kurzfristig vorübergehend geschlossen werden, z.B. um die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern. Informieren Sie sich bei den lokalen Behörden oder direkt bei den Grenzposten.

Besondere rechtliche Bestimmungen

Verstösse gegen das Betäubungsmittelgesetz werden schon bei geringsten Mengen und bei jeder Art von Drogen mit langjährigen Gefängnisstrafen geahndet. Die Haftbedingungen in Peru sind äusserst hart.

Ausländische Staatsangehörige haben politische Aktivitäten zu unterlassen.

Beim Verlassen des Landes ist zu beachten, dass in der Schweiz (und in zahlreichen anderen Ländern) die Einfuhr von Kokaprodukten jeglicher Art wie Koka-Tee oder –Bonbons verboten ist.

Kulturelle Besonderheiten

Besuchen Sie die indigene Bevölkerung nur mit deren Einverständnis und respektieren Sie die lokalen Bräuche und Eigenheiten. Fotografieren Sie Personen nur mit deren Einverständnis. Lassen Sie auch bei Besuchen von historischen und kulturellen Stätten gebührenden Respekt walten. Informieren Sie sich in Reiseführern, bei Ihrem Reisebüro oder vor Ort über die Verhaltensregeln und die genauen Bestimmungen.

Bei spirituellen Zeremonien können Getränke mit gefährlichen halluzinogenen Substanzen gereicht werden. Es wird davon abgeraten, an solchen Zeremonien teilzunehmen.

Naturbedingte Risiken

Das Land ist geprägt von verschiedenen Zonen mit teils extremen geologischen und klimatischen Bedingungen: Wüste, Urwald, Hochgebirge, Vulkane (im Süden). In den Anden sollten die Symptome der Höhenkrankheit nicht unterschätzt werden.

Peru liegt in einem Erdbebengebiet. Erdbeben und Vulkanausbrüche können neben Verwüstungen auf dem Land auch Tsunami auslösen.
Tsunami, die durch Vulkanausbrüche oder Erdbeben im pazifischen Raum ausgelöst werden, können auch Peru erreichen.

Von November bis April muss mit regionalen, starken Regenfällen gerechnet werden. Sie können Überschwemmungen, Erdrutsche und Infrastrukturschäden verursachen. Auch der Reiseverkehr kann vorübergehend beeinträchtigt werden.

Es besteht auch Walbrandgefahr.

Lassen Sie sich auf Wanderungen, Bergtouren und bei der Ausübung von Risikosportarten von ortskundigen, qualifizierten Führerinnen und Führern begleiten. Beachten Sie die Wettervorhersagen sowie die Warnungen und Anweisungen der lokalen Behörden (z.B. Absperrungen um aktive Vulkane, Evakuationsbefehle).
Servicio nacional de meteorología e hidrología

Instituto Geofisico del Perú

Sollte sich während Ihres Aufenthalts eine Naturkatastrophe ereignen, befolgen Sie die Anweisungen der Behörden und melden Sie sich möglichst rasch bei Ihren Angehörigen. Sind die Verbindungen ins Ausland unterbrochen, kontaktieren Sie die Schweizer Botschaft in Lima.

Medizinische Versorgung

Ausserhalb der Grossstädte ist die medizinische Versorgung unzureichend. Krankenhäuser verlangen in der Regel vor Behandlungen eine finanzielle Garantie (schriftlich garantierte Kostenübernahme, Kreditkarte oder Vorschusszahlung).

Wenn Sie auf bestimmte Medikamente angewiesen sind, sollte Ihre Reiseapotheke einen ausreichenden Vorrat enthalten. Bedenken Sie jedoch: In vielen Ländern gelten besondere Vorschriften für die Mitnahme von betäubungsmittelhaltigen Medikamenten (z.B. Methadon) und Substanzen, mit denen psychische Erkrankungen behandelt werden. Erkundigen Sie sich gegebenenfalls vor der Abreise direkt bei der zuständigen ausländischen Vertretung (Botschaft oder Konsulat) und konsultieren Sie die Rubrik Reiselinks, wo Sie unter anderem weitere Informationen zu diesem Thema sowie generell zur Reisemedizin finden.
Über die Verbreitung von Krankheiten und mögliche Schutzmassnahmen informieren medizinische Fachpersonen und Impfzentren.
Reiselinks

Besondere Hinweise

In Peru gibt es unterschiedliche Handhabungen bezüglich Einreisestempel. Seien Sie sich der Wichtigkeit der Ein- und Ausreisestempel bewusst. Vor allem an internationalen Flughäfen werden die Einreise- und Aufenthaltsdaten von den Grenzbehörden nur noch elektronisch erfasst. Die Angaben zur Einreise und der bewilligten Aufenthaltsdauer können online eingesehen werden:
Tarjeta Andina de Migraciones TAM Virtual

Erkundigen Sie sich bei den lokalen Behörden oder direkt bei den Grenzposten über die genauen Bestimmungen.

Nützliche Adressen

Notruf: 105
Touristenpolizei: +511 980 122 335
Iperu: +51 15 74 80 00 / +51 944 492 314 (WhatsApp)

Peruanische Zollvorschriften: Aduanas (SUNAT)

Schweizer Vertretungen im Ausland: Wenn Sie im Ausland in eine Notlage geraten, können Sie sich an die nächste Schweizer Vertretung oder an die Helpline EDA wenden.
Schweizer Botschaft in Peru
Helpline EDA

Ausländische Vertretungen in der Schweiz: Auskunft über die Einreisevorschriften (zugelassene Ausweise, Visum, etc.) erteilen die zuständigen ausländischen Botschaften und Konsulate. Sie informieren auch über die Zollbestimmungen für die Ein- und Ausfuhr von Tieren und Waren: elektronische Geräte, Souvenirs, Medikamente, etc.
Ausländische Vertretungen in der Schweiz

Ausschluss der Haftung
Die Reisehinweise des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) stützen sich auf eigene, als vertrauenswürdig eingeschätzte Informationsquellen. Sie verstehen sich als nützliche Hinweise zur Planung einer Reise. Das EDA kann Reisenden aber den Entscheid und die Verantwortung für die Vorbereitung und Durchführung der Reise nicht abnehmen.
Gefahrensituationen sind oft nicht vorhersehbar, unübersichtlich und können sich rasch ändern. Das EDA übernimmt keine Gewähr für die Vollständigkeit der Reisehinweise und für die Richtigkeit des Inhalts von verlinkten externen Internetseiten. Es lehnt jede Haftung für allfällige Schäden im Zusammenhang mit einer Reise ab. Forderungen im Zusammenhang mit der Annullierung einer Reise sind direkt beim Reisebüro oder der Reiseversicherung geltend zu machen.