Die Agenda 2030 in der internationalen Zusammenarbeit

Das Dokument «Mainstreaming der Agenda 2030 in der internationalen Zusammenarbeit der Schweiz – Umsetzungskonzept» richtet sich an alle staatlichen und nichtstaatlichen Akteure der schweizerischen Entwicklungszusammenarbeit. Ziel ist es, ihnen die Agenda 2030 näher zu erklären. Dazu gehören ihre Umsetzungsgrundsätze und ihre Auswirkungen auf die internationale Zusammenarbeit der Schweiz.

Junge Frauen stehen in zwei Kreisen und geben sich die Hand.
Teilnehmerinnen am 16-tägigen Training of Trainers (ToT) für das Empowerment von Mädchen vom Juli 2017 © UNFPA

Die Schweiz ist entschlossen, die Agenda 2030 auf nationaler und internationaler Ebene umzusetzen und zur Erreichung der ehrgeizigen Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDG) beizutragen. Auf internationaler Ebene wird dieser Entscheid von neuen Herausforderungen und Chancen begleitet, namentlich im Bereich der internationalen Entwicklungszusammenarbeit.

Der ehrgeizige, universelle und integrative Charakter sowie das breite Handlungsfeld der SDG sowie die Notwendigkeit, mit neuen Instrumenten, Partnern und Ansätzen zu arbeiten, erfordern einen Paradigmenwechsel in der internationalen Zusammenarbeit. Ziel des Dokuments «Mainstreaming der Agenda 2030 in der internationalen Zusammenarbeit der Schweiz» ist es, das Verständnis für die Agenda 2030 und ihre Auswirkungen auf die internationale Zusammenarbeit der Schweiz zu fördern und ein praktisches Instrument zur Umsetzung der Agenda 2030 und der SDG zu liefern.

Im ersten Teil wird anhand von Ideen und Beispielen gezeigt, wie die internationale Zusammenarbeit mit ihren Instrumenten zur Umsetzung der Agenda 2030 beitragen kann. Im zweiten Teil, der sich mit dem Gesamtkontext der Agenda 2030 befasst, gibt es Informationen über die globale Struktur und die Umsetzung durch die Schweiz.