Dr. László Odrobina, stv. Staatssekretär im Wirtschaftsministerium, und Adam Szigeti vom Ministerium für Humanressourcen erklärten zu Beginn das ungarische Berufsbildungssystem. Der stv. Staatssekretär sagte, bei der dualen Berufsbildung auch weiterhin auf die Unterstützung der bilateralen Kammern zu zählen.
Vertreter von Firmen aus globalen Konzernen über KMU bis hin zu Mikrounternehmen diskutierten anschliessend die praktische Ausgestaltung des Systems. Insgesamt begrüssten sie die an den wirtschaftlichen Bedürfnissen ausgerichtete Einführung der dualen Ausbildung und gaben Anregungen zur weiteren Optimierung des Systems.
Botschafter Paroz erklärte in seinem Vortrag, dass der Erfolg des Berufsbildungssystems der Schweiz massgeblich von der auf allen Ebenen stattfindenden Zusammenarbeit des öffentlichen und privaten Sektors abhängt. Die volle Integration im Bildungssystem und die Durchlässigkeit zur Weiterbildung tragen darüber hinaus bei den Bürgern zu einer breiten Akzeptanz bei.