Weshalb sind Frauen und Mädchen oft die ersten Opfer von Naturkatastrophen? Inwiefern sind sie vom Klimawandel stärker betroffen als Männer? Welche Lösungen bieten sich ihnen an? Vier Expertinnen diskutieren am 8. März 2017, dem Internationalen Frauentag, in Bern über diese Fragen.
Podiumsdiskussion: Frauen, Naturkatastrophen und Klimawandel
Mittwoch, 08.03.2017 Mittwoch, 08.03.2017
Konferenz Versammlung; Öffentlicher Anlass
Ort: Hotel Kreuz, Bern. Freier Eintritt mit Anmeldung.
In den Entwicklungsländern zeigen sich die Folgen der Ungleichheit zwischen den Geschlechtern an der Prekarität und Verletzlichkeit von Frauen und Mädchen bei Naturkatastrophen. Frauen und Mädchen sind zudem als erste vom Klimawandel betroffen, weil eine Mehrheit von ihnen im Alltag von den natürlichen Ressourcen abhängig ist.
Gleichzeitig beweisen Frauen immer wieder, dass sie über eindrückliche Resilienzeigenschaften verfügen angesichts von unvorhergesehenen Ereignissen und Widrigkeiten. Sie können bei der Umsetzung von Anpassungsmechanismen eine Schlüsselrolle spielen.
Die DEZA und die Sektion Chancengleichheit EDA und globale Gender- und Frauenfragen laden alle interessierten Personen zu einem Podiumsgespräch mit hochrangigen Expertinnen zu diesen Themen ein. Die Veranstaltung findet am 8. März statt, am Internationalen Frauentag. Sprache ist Englisch.
Teilnehmerinnen:
Kirsi Madi, Direktorin United Nations International Strategy for Disaster Reduction (UNISDR)
Nahla Haidar, Mitglied Committee on the Elimination of Discrimination against Women (CEDAW)
Margaret Arnold, Weltbank-Spezialistin für Sozialentwicklung
Bridget K. Burns, Co-Direktorin Women’s Environment & Development Organization (WEDO)
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung bis spätestens 6. März 2017 an: chancengleichheit@eda.admin.ch