Gendermainstreaming in SDC to support the implementation of the gender goals in the Agenda 2030 and the new message 2017-2020
Mit dem strategischen Ziel 7 in der Botschaft 2017-2020 bekräftigt die DEZA die Gleichstellung der Geschlechter als Schlüssel für Armutsreduktion und leistet einen Beitrag zur Umsetzung der Genderziele der Agenda 2030. Thematische Prioritäten sind die Geschlechtergleichstellung in fragilen Kontexten sowie die Stärkung der ökonomischen und politischen Partizipation von Frauen. Wichtigste Massnahmen sind ein strategischer Politikdialog, Investition in Wissens-management und Gender Expertise sowie Capacity Building und Qualitätssicherung für verstärkte Wirkungsorientierung.
Land/Region | Thema | Periode | Budget |
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Zentralasien Schweiz |
Gleichstellung von Frau und Mann Inclusive economic Development Klimawandel & Umwelt
Organisationen für die Gleichstellung der Frau
Finanzsektorpolitik Umweltpolitik Sexuelle & geschlechterbasierte Gewalt |
01.01.2017
- 30.06.2022 |
CHF 3’200’000
|
- Die DEZA hat den Politikdialog zu Gender in globalen Prozessen und in den Partnerländern intensiviert
- Wissensmanagement und Kompetenzen im Gendernetz entsprechen den institutionellen und kontextuellen Herausforderungen der Agenda 2030 / Botschaft 2017-2020
- Wirkungsorientierung und institutionelle Verankerung der Genderziele- und Massnahmen sowie die Rechenschaftspflicht sind sichergestellt (Qualitätssicherung)
- Die DEZA verfügt über die erforderliche thematische Expertise/State of the Art Wissen im Genderbereich. Dieses fliesst in die operationelle Arbeit, strategische Orientierung und in den Politikdialog ein.
- Profilierung in globalen Politikprozessen mit Fokus auf Agenda 2030, Entwicklungs-finanzierung, Klima, Frieden und Sicherheit
- Umsetzung des Capacity-Building Konzeptes mit Trainings, Gender Expert Pool, e-learning und praxisorientierte Gender Tool-Box
- Globale und regionale F2F Treffen des Gendernetzes, Kapitalisierung und Publikation zu Kernthemen sowie thematische Guidance Sheets für verbessertes Wissensmanagement
- Jährlicher Status- und Wirkungsbericht für das Monitoring des Ziel 7 der Botschaft 2017-2020
- Neues Portfolio der strategischen Partnerschaften, Dialog mit neuen Akteuren (Privatsektor, neue Geber)
- Im Rahmen der Agenda 2030, der Entwicklungsfinanzierung und der Klimakonferenz wurde das Gender-Profil im internationalen Politikdialog gestärkt. Der DEZA Gender Focal Point ist als Mitglied des Bureau im DAC Gendernetz prominent vertreten.
- Im Sinne der Politikkohärenz wurde ein strategisches Ziel zu Gender in der neuen Botschaft verankert.
- Bewusstsein und Instrumente für die Intergation von Gender sind gut verankert. Die Jahresberichte weisen vermehrt Gender-Resultate aus.
- Zwei globale F2F, mehrere regionale Workshops und Konferenzen haben Visibilität, sowie Lernen und Austausch im Gendernetz und mit Partnern gestärkt.
- Kapitalisierung der DEZA Arbeit im Bereich Gender& Land und geschlechtsspezifischer Gewalt, Publikation entsprechender Berichte.
- IAMANEH
- Genfer Hochschulinstitut für internationale Studien
- Andere internationale oder ausländische NGO Norden
- Other OI
- Andere Schweizer Non-Profit Organisation
- Ausländischer Privatsektor Norden
- Schweizerische Friedensstiftung
- Unversität Bern
-
Sektor nach Kategorisierung des Entwicklungshilfeekomitees der OECD REGIERUNG UND ZIVILGESELLSCHAFT
REGIERUNG UND ZIVILGESELLSCHAFT
BANKGESCHÄFT UND FINANZDIENSTLEISTUNGEN
ALLGEMEINER UMWELTSCHUTZ
Sub-Sektor nach Kategorisierung des Entwicklungshilfeekomitees der OECD Gleichstellungsorganisationen und -institutionen
Beseitigung der Gewalt gegen Frauen und Mädchen
Politik und Verwaltung im Finanzbereich
Politik und Verwaltung im Umweltschutzbereich
Querschnittsthemen Konfliktreduktion
Projekt unterstützt auch Verbesserungen in der Partnerorganisation
Unterstützungsform Auftrag mit treuhänderischer Mittelverwaltung
Projekt- und Programmbeitrag
Eigenes Programm der DEZA
Technische Zusammenarbeit einschliesslich Experten
Projektnummer 7F02743
Hintergrund |
Die Ungleichheit der Geschlechter bleibt eines der grössten Hindernisse für nachhaltige Entwicklung, ökonomisches Wachstum und Armutsreduktion. Armut hat nach wie vor eine ausgeprägte Geschlechterdimension, was den Zugang von Frauen zu Ressourcen, Arbeit und Einkommen limitiert. Weltweit ist geschlechtsspezifische Gewalt im privaten und öffentlichen Bereich und insbesondere in Konflikten eine Realität. Frauen sind auch in der Politik untervertreten. Die Potentiale von Frauen werden daher nicht ausgeschöpft, dies zum Nachteil der ganzen Gesellschaft. Für die Genderpolitik des EDA und der DEZA ist die Agenda 2030 richtungsweisend. Dies wurde mit dem strategischen Ziel 7 zur Förderung der Gleichstellung in der neuen Botschaft 2017-2020 gewürdigt und bekräftigt. |
Ziele |
Die Massnahmen der DEZA tragen dazu bei, gender-spezifische Ungleichheiten und Diskriminierungen in den Partnerländern zu reduzieren. Die Rechte von Frauen und Mädchen werden gestärkt und die Chancengleichheit gefördert. Beide Geschlechter sind vermehrt in der Lage, ihre Potentiale und Ressourcen gleichberechtigt zugunsten nachhaltiger Entwicklung einsetzen. Damit trägt die DEZA massgeblich zur Realisierung des strategischen Ziels 7 der Botschaft 2017-2020 bei und leistet einen relevanten Beitrag zur Umsetzung der Genderziele der Agen da 2030 in den Partnerländern und auf globaler Ebene. |
Zielgruppen |
Direkte Zielgruppe sind die Mitglieder des Gendernetzes an der Zentrale und im Feld sowie alle Stellen, die eine Verantwortung für die Umsetzung des Gendermainstreaming haben, inklusive das DEZA Management sowie Partner. Indirekte Zielgruppe sind die Begünstigten der DEZA Interventionen, die von besseren Gender Resultaten und Wirkungen der DEZA Programme und Strategien profitieren. |
Mittelfristige Wirkungen |
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Resultate |
Erwartete Resultate:
Resultate von früheren Phasen:
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Verantwortliche Direktion/Bundesamt |
DEZA |
Kreditbereich |
Entwicklungszusammenarbeit |
Projektpartner |
Vertragspartner Internationale oder ausländische NGO Andere internationale Organisation Privatsektor Ausländische staatliche Institution Schweizerische Hochschul- und Forschungsinstitution Schweizerische Non-Profit-Organisation |
Koordination mit anderen Projekten und Akteuren |
Der GFP ist durch die Netzwerkstruktur und die Gender Core Group in allen Bereichen der DEZA vertreten und kooperiert eng mit den Genderstellen des EDA (AMS, GS, DV) und der Bundesverwaltung (EDI/EBG). Auf nationaler Ebene findet ein regelmäßiger Dialog mit der Zivilgesellschaft und der Akademie statt. Auf internationaler Ebene ist die DEZA als Mitglied des Büros im OECD/DAC Gendernetz aktiv und kooperiert mit anderen Entwicklungsagenturen und relevanten Stakeholders in internationalen Politikprozessen der globalen Genderpolitik. |
Budget | Laufende Phase Schweizer Beitrag CHF 3’200’000 Bereits ausgegebenes Schweizer Budget CHF 2’763’449 |
Projektphasen |
Phase
7
01.03.2022
- 31.12.2025
(Laufende Phase)
Phase 6 01.01.2017 - 30.06.2022 (Completed) Phase 4 01.12.2010 - 31.12.2013 (Completed) |