Internationale Zusammenarbeit im Zeichen des Kriegs gegen die Ukraine

Klimakatastrophen, der Angriffskrieg gegen die Ukraine, Energie- und Ernährungskrisen – 2022 war ein Jahr der grossen Herausforderungen. Die Schweiz leistete mit ihrem Engagement einen wichtigen Beitrag zu deren Bewältigung. Der Jahresbericht 2022 zur internationalen Zusammenarbeit der Schweiz präsentiert die wichtigsten Geschichten, Zahlen und Fakten aus dem vergangenen Jahr.

Der Angriffskrieg gegen die Ukraine hat die Menschen vor Ort wie auch die gesamte Welt vor enorme Herausforderungen gestellt. Die Schweiz hat umgehend darauf reagiert und vor allem in den Bereichen Ernährungssicherheit, Wasser, Gesundheitsversorgung und Schutz der Zivilbevölkerung effizient und zielgerichtet Hilfe geleistet.

Hinzu kamen die globalen Folgen der Covid-19 Pandemie, Klimanotstand, steigende Energiepreise, Nahrungsmittelknappheit, Inflation: Die multiplen Krisen im vergangenen Jahr verlangten von der Internationalen Zusammenarbeit Flexibilität und eine rasche Anpassung an die Kontextveränderungen. Die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) und das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) verfügen über die dafür geeigneten Instrumente und Strukturen und setzten diese den Bedürfnissen entsprechend ein.

Auch während der Bewältigung akuter Krisen die Schweiz langfristige Ziele wie die nachhaltige Entwicklung nicht aus den Augen verloren. Zu erwähnen sind die zahlreichen und erfolgreich weitergeführten Programme in den Bereichen Bildung, gute Regierungsführung und Wirtschaftsförderung, Sie tragen ihrerseits dazu bei, die Perspektiven der Menschen vor Ort zu verbessern und die Widerstandsfähigkeit von Staaten zu stärken.

Der Jahresbericht zur Internationalen Zusammenarbeit 2022 zeigt anhand ausgewählter Beispiele, wie die Schweiz in den verschiedenen Regionen der Welt zur Lösung von lokalen, regionalen und globalen Problemen kurz-, mittel- und langfristig beiträgt. Der digitale Bericht bietet einen Überblick über das Engagement der DEZA und des SECO im Jahr 2022 und lässt Direktbetroffene zu Wort kommen. Er illustriert die Arbeit unserer Partnerorganisationen und weist die wichtigsten Kennzahlen und Resultate zum Berichtsjahr aus.

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