Bern, Medienmitteilung, 13.07.2010

Dank Schweizer Unterstützung haben in den letzten fünf Jahren 370'000 Menschen den Zugang zu Trinkwasser erhalten. Die Kindersterblichkeit in Tansania, wo sich die Schweiz im Gesundheitswesen stark engagiert, ist in den letzten zehn Jahren um 40% gesunken. Diese und weitere Resultate präsentiert der Jahresbericht der internationalen Zusammenarbeit der Schweiz. 2009 hat unser Land 0,47% des Bruttonationaleinkommen für öffentliche Entwicklungshilfe ausgegeben. Damit liegt die Schweiz im Mittelfeld der OECD-Länder.

Herausgeber des Berichts Internationale Zusammenarbeit (Entwicklungs- und Ostzusammenarbeit, Humanitäre Hilfe)  sind die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA und das Staatssekretariat für Wirtschaft SECO. Gegliedert nach geographischen Einsatzgebieten zeigt der Bericht an konkreten Beispielen auf, wo die Schweiz welchen Beitrag zur Lösung lokaler, regionaler und globaler Probleme leistet in den. Tätigkeitsfeldern der Entwicklungs- und Ostzusammenarbeit sowie der Humanitären Hilfe Gute Resultate erbringt das Schweizer Engagement nicht zuletzt dank ihrer langfristigen Kontinuität und dem systematischen Einbezug der lokalen Bevölkerung bei der Ausgestaltung der Programme.  

Das Jahr 2009 war geprägt von den Auswirkungen der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise. Sie führten in verschiedenen Partnerländern der Schweiz zu Kürzungen der im Bildungs- und Gesundheitsbereich eingesetzten eigenen Mitteln. Zur Bewältigung der Folgen haben die bilaterale Entwicklungszusammenarbeit und die regionalen Finanzinstitutionen beigetragen.  

Entwicklungszusammenarbeit ist eine Investition in die Zukunft. Sie ist vermehrt gefordert, zur Bewältigung der Auswirkungen des Klimawandels beizutragen. Armutsbekämpfung und Klimaschutz hängen eng zusammen. Als stark globalisiertes und innovatives Land kann die Schweiz konkrete Lösungen voranbringen und und globale Risiken bewältigen helfen, z.B. Transfer energiesparender Technologie oder Investitionen im Waldschutz.   

Der Bericht ist in Deutsch, Französisch und Englisch erhältlich und kann kostenlos angefordert werden mit Mail an publikationen@eda.admin.ch  

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Letzte Aktualisierung 13.01.2023

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