Im Jahr 1979 wurde das Eidgenössische Politische Departement zum Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA). Gleichzeitig wurde der Posten eines Staatssekretärs geschaffen, der Nummer zwei im EDA. Die Kompetenzen des Departements wurden erweitert und umfassen seither unter anderem Bereiche wie Abrüstung, Menschenrechte oder Forschungspolitik. Im Jahr 2002, mit dem Beitritt der Schweiz zur UNO, wurde die Tätigkeit der Schweizer Diplomatie in internationalen Organisationen ausgebaut.
Parallel zum Wachstum an der Zentrale in Bern wurde das diplomatische und konsularische Netz der Schweiz laufend ausgebaut. Die ersten ständigen Auslandvertretungen wurden 1798 in Paris (Gesandtschaft, heute Botschaft) und Bordeaux (Konsulat) eröffnet. 2013 zählte das Aussennetz der Schweiz 173 Auslandvertretungen; darunter fallen Botschaften, Missionen, Generalkonsulate und Kooperationsbüros der DEZA.