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Die Jubiläumspublikation setzt die Schweizer Wahlbeobachtungseinsätze in den historischen Kontext, erläutert den umfassenden Ansatz von Wahlbeobachtung und Wahlunterstützung aus verschiedenen Perspektiven und thematisiert neue Herausforderungen im digitalen Zeitalter. Neben analytischen Texten und Statistiken umfasst die Publikation Erfahrungsberichte aus 30 Jahren Wahlbeobachtung.
In dieser Ausgabe geht es um den Stand der Umsetzung des Übereinkommens über eine Welt ohne Personenminen und die künftigen Herausforderungen in diesem Bereich. Die vierte Überprüfungskonferenz im November 2019 in Oslo bietet Gelegenheit, dieses Ziel angesichts der jüngsten besorgniserregenden Zahlen zu bekräftigen. Ausserdem blicken wir zurück auf die Jubiläumsveranstaltung «30 Jahre Teilnahme der Schweiz an internationalen Wahlbeobachtungsmissionen».
Am 23. Juni 1999 hat der Bundesrat beschlossen, sich an der militärischen Friedensmission der UNO im Kosovo zu beteiligen. Seither leisteten 620 Frauen und 7880 Männer einen Einsatz zu Gunsten der «Swiss Company», abgekürzt SWISSCOY. Verfolgen Sie in dieser Nummer den Verlauf dieser Mission. Ferner finden sie darin Augenzeugenberichte über die Wahlbeobachtungen in der Ukraine und in Nigeria.
Vor dreissig Jahren entsandte die Schweiz ihr erstes Kontingent an eine UNO-Mission, in Namibia. Tauchen sie mit dieser Ausgabe ein in die Geschichte dieser 1989 erfolgreich lancierten Form der Friedensförderung durch die Schweizer Armee. Packende Schilderungen von Adolf Ogi und Berichte aus aller Welt vermitteln anschauliche Einblicke in dieses langjährige UNO-Engagement der Schweiz.
Die Zeitschrift zur schweizerischen Aussenpolitik publiziert Beiträge von Fachleuten. Sie erscheint mehrmals jährlich. Die Texte werden normalerweise in der Sprache der Verfasser gedruckt. Der Inhalt muss nicht zwingend mit der Meinung des EDA übereinstimmen.
Lagebeobachtung ist für die Friedensförderung unabdingbar, denn diese ist auf sachliche und unvoreingenommene Informationen angewiesen. Gesammelt und dokumentiert von unabhängigen Beobachterinnen und Beobachtern, die in dieser Ausgabe im Mittelpunkt stehen. Wie wird man UNO-Militärbeobachter? Wie arbeitet eine Wahlbeobachterin? Weshalb beobachtet die OSZE die Sprachenfrage in Odessa (Ukraine)?
Die Schweiz setzt sich dafür ein, dass Frauen eine aktive Rolle spielen: In Konfliktprävention und Friedensprozessen, bei Wiederaufbau und Versöhnung nach Konflikten. Gleichzeitig sollen Frauen besser geschützt werden – insbesondere vor sexualisierter Gewalt. Dieses Engagement bekräftigt die Schweiz im nationalen Aktionsplan.
Die Bekämpfung von Folter und Misshandlung ist traditionell eine Priorität der schweizerischen Aussenpolitik. Der Aktionsplan zeigt auf, wie die Schweiz das absolute und universelle Verbot von Folter und Misshandlung verteidigt und die effektive Umsetzung fördert.
„Kapazitätsaufbau – Wissenstransfer in der Praxis“ – eine vielseitige Thematik und ein zentrales Element der internationalen Zusammenarbeit: Wie können Menschen zum Handeln befähigt werden? Wie lassen sich Polizeikapazitäten in Krisenländern wie z.B. Mali aufbauen? Welche Rolle spielen dabei internationale Organisationen? Neben dem Fokusthema bietet die Ausgabe 03/18 ausserdem aktuelle Beiträge aus der Ukraine und Kolumbien.
Kosovo – ein Land im Wandel: das ist der Schwerpunkt dieser Ausgabe. Sie thematisiert den SWISSCOY- Umzug vom Feldlager in Prizren nach Camp Novo Selo sowie den Umgang mit der Vergangenheitsbewältigung und den langen Weg der Demokratisierung im noch jungen Staat. Neben dem Schwerpunkt Kosovo berichtet der SPS aktuell aus Kolumbien, der Westsahara und der Zentralafrikanischen Republik.
Nach Stichworten geordnet, erklärt das ABC wichtige Begriffe des Humanitären Völkerrechts ("Kriegsvölkerrecht"). Die Broschüre umfasst neben dem Glossar eine kurze Einführung zu Entwicklung und Anwendungsbereich dieses speziellen Teils des Völkerrechts.
Die Zeitschrift zur schweizerischen Aussenpolitik publiziert Beiträge von Fachleuten. Sie erscheint mehrmals jährlich. Die Texte werden normalerweise in der Sprache der Verfasser gedruckt. Der Inhalt muss nicht zwingend mit der Meinung des EDA übereinstimmen.
Letzte Aktualisierung 26.01.2022
Kommunikation EDA