Als Mitglied der Europäischen Union (EU) gehört Kroatien zu den Empfängerstaaten des Schweizer Beitrags zur Verringerung der wirtschaftlichen und sozialen Ungleichheiten in der erweiterten EU. Der erste Schweizer Beitrag an Kroatien beträgt 42,7 Millionen Franken und umfasst 12 Projekte.
Mit dem Erweiterungsbeitrag an Kroatien fördert die Schweiz nicht nur den Auf- und Ausbau von Trink- und Abwassersystemen und die bilaterale Forschungszusammenarbeit, sondern unterstützt auch die Minenräumung nach dem Jugoslawienkriege. Grundlage für die Genehmigung der Projekte, die bis Ende 2024 abgeschlossen werden sollen, war das bilaterale Rahmenabkommen vom 30. Juni 2015.
Das Parlament hat am 30. September 2021 die Kredite des zweiten Schweizer Beitrags freigegeben. Für Kroatien ist ein zweiter Betrag von CHF 45,7 Millionen vorgesehen.
Kroatien – Partnerland des Schweizer Erweiterungsbeitrags