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Zwei Jahre nach dem Besuch des polnischen Präsidenten Bronisław Komorowski in Bern reist Bundespräsident Didier Burkhalter am kommenden Montag zu einem offiziellen präsidentiellen Besuch nach Warschau. Dabei handelt es sich um die protokollarisch höchste Besuchsform in Polen, vergleichbar mit einem Staatsbesuch in der Schweiz. In Warschau wird Bundespräsident Burkhalter mit militärischen Ehren empfangen werden, bevor er mit dem polnischen Präsidenten Bronisław Komorowski ein bilaterales Gespräch führt und – nach einer Gedenkzeremonie am Grab des unbekannten Soldaten – gemeinsam das schweizerisch-polnische Wirtschaftsforum eröffnet. Weitere politische Treffen umfassen an diesem Tag Gespräche mit Ministerpräsident Donald Tusk und Aussenminister Radosław Sikorski. Themen dieser politischen Gespräche sind neben bilateralen Aspekten wie dem Erweiterungsbeitrag, in dessen Rahmen die Schweiz in Polen 58 Projekte unterstützt, die Europapolitik, der Schweizer OSZE-Vorsitz, die Zusammenarbeit im Rahmen der Visegrad-Gruppe und die aktuelle Lage insbesondere im Nahen Osten und in den Staaten der Östlichen Partnerschaft (Armenien, Aserbaidschan, Weissrussland, Ukraine, Georgien, Moldawien). Nach den politischen Gesprächen wird Bundespräsident Burkhalter in seiner Funktion als amtierender Vorsitzender der OSZE dem Büro für demokratische Insitutionen und Menschenrechte (ODIHR) der OSZE einen Besuch abstatten. Das Büro ist das Kompetenzzentrum der OSZE für Menschenrechte, demokratische Entwicklungsprozesse und Rechtsstaatlichkeit, Toleranz und Anti-Diskriminierungsfragen sowie Wahlbeobachtungen.
Am 28. Januar 2014 wird sich Bundespräsident Burkhalter nach Krakau begeben. Dort besucht er am Vormittag verschiedene Projekte, die die Schweiz im Rahmen ihres Beitrags zur Verminderung der wirtschaftlichen und sozialen Unterschiede in Europa unterstützt. Am Nachmittag besucht Bundespräsident Burkhalter die Vernichtungslager Auschwitz I und Auschwitz II Birkenau. Begleitet wird er dabei von einer jungen Schweizerin, deren Grossvater das Vernichtungslager Auschwitz überlebt hat. Dieser Besuch findet einen Tag nach dem Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust statt, den die UNO 2005 eingeführt hatte. Der Gedenktag verweist auf die Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau am 27. Januar 1945.
Zum Erhalt des ehemaligen Vernichtungslagers hatte die Schweiz im vergangenen Jahr mit rund 1,2 Millionen CHF zugunsten der Stiftung Auschwitz-Birkenau beigetragen.
Weiterführende Informationen
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