Seit 2008 unterstützt die Schweiz in Mali Aktivitäten zur Friedensförderung und Gewaltprävention (Friedensabkommen von 2015 und Rahmenbedingungen für einen inklusiven Dialog). Sie unterstützt auch die nationalen Versöhnungsbestrebungen und führt Projekte zum Schutz der Zivilbevölkerung durch (Förderung des humanitären Völkerrechts).
So fördert sie beispielsweise Initiativen für einen zivil-militärischen Austausch, um Vertrauen zwischen der Bevölkerung und den malischen Sicherheitsakteuren aufzubauen.
Zudem trägt die Schweiz zum Ausbau der zivilen Komponente der «École de Maintien de la Paix» bei und stellt für Friedensmissionen internationaler Organisationen Schweizer Zivil- und Polizeiexpertinnen und -experten zur Verfügung (Wiederherstellung der staatlichen Autorität, Justiz-/Sicherheitsreform).