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Vor dreissig Jahren entsandte die Schweiz ihr erstes Kontingent an eine UNO-Mission, in Namibia. Tauchen sie mit dieser Ausgabe ein in die Geschichte dieser 1989 erfolgreich lancierten Form der Friedensförderung durch die Schweizer Armee. Packende Schilderungen von Adolf Ogi und Berichte aus aller Welt vermitteln anschauliche Einblicke in dieses langjährige UNO-Engagement der Schweiz.
Lagebeobachtung ist für die Friedensförderung unabdingbar, denn diese ist auf sachliche und unvoreingenommene Informationen angewiesen. Gesammelt und dokumentiert von unabhängigen Beobachterinnen und Beobachtern, die in dieser Ausgabe im Mittelpunkt stehen. Wie wird man UNO-Militärbeobachter? Wie arbeitet eine Wahlbeobachterin? Weshalb beobachtet die OSZE die Sprachenfrage in Odessa (Ukraine)?
„Kapazitätsaufbau – Wissenstransfer in der Praxis“ – eine vielseitige Thematik und ein zentrales Element der internationalen Zusammenarbeit: Wie können Menschen zum Handeln befähigt werden? Wie lassen sich Polizeikapazitäten in Krisenländern wie z.B. Mali aufbauen? Welche Rolle spielen dabei internationale Organisationen? Neben dem Fokusthema bietet die Ausgabe 03/18 ausserdem aktuelle Beiträge aus der Ukraine und Kolumbien.
Kosovo – ein Land im Wandel: das ist der Schwerpunkt dieser Ausgabe. Sie thematisiert den SWISSCOY- Umzug vom Feldlager in Prizren nach Camp Novo Selo sowie den Umgang mit der Vergangenheitsbewältigung und den langen Weg der Demokratisierung im noch jungen Staat. Neben dem Schwerpunkt Kosovo berichtet der SPS aktuell aus Kolumbien, der Westsahara und der Zentralafrikanischen Republik.
Die koreanische Halbinsel war in letzter Zeit oft in den Schlagzeilen: Es gab Berichte zu den Olympischen Winterspielen, zu Nordkoreas Nuklearprogramm, einem nordkoreanischen Überläufer und schliesslich über die Bereitschaft von Nord- und Südkorea miteinander Gespräche zu führen. Neben dem Fokus zur koreanischen Halbinsel bietet die Ausgabe 1/18 des SPS aktuelle Berichte aus Kaschmir, Mexiko und Simbabwe.
Was tun, damit der Draht nach Hause nicht abreisst? Die Expertinnen und Experten in der Friedensförderung müssen oft mit schwierigen Lebensbedingungen zurechtkommen. Zudem sind sie oft über lange Zeit von Familie und Freunden getrennt. Die Ausgabe 4/17 des SPS geht der Frage nach, wie über Distanz und Zeit der Kontakt zwischen Heimatbasis und Mission sichergestellt wird.
Die Protestbewegungen und Revolten von 2011 haben in den Ländern Nordafrikas langwierige Prozesse mit ungewissem Ausgang ausgelöst. Was ist vom so genannten „Arabischen Frühling“ heute übrig? Welche Aussenpolitik soll die Schweiz in dieser Region verfolgen? Dieser SPS gibt einen Überblick zur Transition in Nordafrika und illustriert wie sich die Schweiz dort für friedliche Veränderungen engagiert.
Angesichts der heutigen bewaffneten Konflikte ist die internationale Gemeinschaft mehr gefordert denn je. Die Ausgabe «Das humanitäre Völkerrecht setzt dem Krieg Schranken» beleuchtet die international verbindlichen Normen der Kriegsführung. Wir zeigen auf, wie deren Einhaltung die Zivilbevölkerung im Nahostkonflikt und in der Ukraine sowie die Kindersoldaten auf den Philippinen schützen kann.
Diese Ausgabe widmet sich dem oft unterschätzten aber zentralen Thema der «Ausrüstung und Logistik in der Schweizer Friedensförderung». Ein Blick hinter die Kulissen zeigt, wie wichtig die Logistik in zivilen und militärischen Missionen ist und wie Herausforderungen gemeistert werden.
Thema dieser Ausgabe sind die Perspektiven und Karrierechancen in der zivilen und militärischen Friedensförderung. Aus der Warte der Beratungsstelle cinfo, des Expertenpools SEF und des Ausbildungszentrums SWISSINT werden die Fragen zur Laufbahnplanung beleuchtet. Wer sehr flexibel ist, kann trotz befristeten Anstellungen über mehrere Missionen hinweg in diesem Bereich Fuss fassen.
Illegaler Waffenhandel und menschliche Sicherheit sind das Thema dieser Ausgabe. Zur Sprache kommen der neue Waffenhandelsvertrag, das UNO-Kleinwaffenaktionsprogramm, sowie die sichere Lagerung oder Vernichtung von Waffen und Munition. Die Schweiz unterstützt alle Bemühungen in dieser Richtung, insbesondere auch in Regionen, wo ein unkontrollierter Umgang mit Waffen Sicherheit und Stabilität gefährdet.
Die aktuelle Ausgabe des SPS beleuchtet die Krise der europäischen Sicherheitsarchitektur anhand von Analysen in verschiedenen Experteneinsätzen an den Brennpunkten der Spannungen in der Ukraine und im Südkaukasus. Weitere Artikel beleuchten u.a. die Sicherheitssektor-Reform im Friedensprozess in Mali und die Bedeutung der Menschenrechte in Bezug auf die Migrationsströme in Südeuropa.
Letzte Aktualisierung 26.01.2022
Kommunikation EDA