Erneut leitet ein Schweizer die OSZE- Grenzbeobachtungsmission in Russland

Bern, Medienmitteilung, 28.04.2016

Der deutsche Vorsitz der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) hat den Schweizer Flavien Schaller zum Leiter der zivilen OSZE-Beobachtermission an den beiden russischen Grenzübergangspunkten Donetsk und Gukovo ernannt.

Flavien Schaller folgt auf den Schweizer Simon Eugster, welcher seine Mission als Chefmonitor der zivilen OSZE-Beobachtermission an den beiden russischen Grenzübergangspunkten Donetsk und Gukovo Ende April beenden wird. Simon Eugster hat die Mission seit Oktober 2015 geführt. Die Schweiz stellt Flavien Schaller der OSZE zur Verfügung.

Die Beobachtermission an den beiden russischen Grenzübergangspunkten wurde am 24. Juli 2014 durch einen Konsensentscheid der 57 OSZE-Mitgliedstaaten ins Leben gerufen. Die Mission umfasst 19 Personen aus verschiedenen OSZE-Mitgliedstaaten. Hauptaufgabe der Mission ist die Beobachtung von Aktivitäten und Bewegungen über die russisch-ukrainische Grenze. Hintergrund für die Schaffung der Mission ist der Konflikt im Osten der Ukraine.


Adresse für Rückfragen:

Information EDA
Bundeshaus West
CH-3003 Bern
Tel.: +41 58 462 31 53
Fax: +41 58 464 90 47
E-Mail: info@eda.admin.ch


Herausgeber:

Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten

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Flavien Schaller folgt auf den Schweizer Simon Eugster, welcher seine Mission als Chefmonitor der zivilen OSZE-Beobachtermission an den beiden russischen Grenzübergangspunkten Donetsk und Gukovo Ende April beenden wird. Simon Eugster hat die Mission seit Oktober 2015 geführt. Die Schweiz stellt Flavien Schaller der OSZE zur Verfügung.

Die Beobachtermission an den beiden russischen Grenzübergangspunkten wurde am 24. Juli 2014 durch einen Konsensentscheid der 57 OSZE-Mitgliedstaaten ins Leben gerufen. Die Mission umfasst 19 Personen aus verschiedenen OSZE-Mitgliedstaaten. Hauptaufgabe der Mission ist die Beobachtung von Aktivitäten und Bewegungen über die russisch-ukrainische Grenze. Hintergrund für die Schaffung der Mission ist der Konflikt im Osten der Ukraine.


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